Foto: Thomas Pronai, Viktoria & Hans Euler (Schildkröten zur Verfügung gestellt von Elisabeth & Christian Euler)
Foto: Thomas Pronai, Viktoria & Hans Euler (Schildkröten zur Verfügung gestellt von Elisabeth & Christian Euler)

The Beach Boys – Pet Sounds | Das große Ganze

▷ Letzte Änderung: 2016-05-24
By Nina [FluxFM] |
Im FluxForward-Channel:
31.12.2016, 10 Uhr

Im Radio:
21.05.2016, 18 Uhr
Wiederholung:
30.12.2016, 18 Uhr

Manche Alben sind so wichtig, dass man sie einfach mal am Stück hören muss. FluxFM widmet sich in Das große Ganze den Platten, die jeder im Schrank hat und die wir einfach mal zusammen hören wollen. Den Platten, die bahnbrechend waren, den Debütalben großer Bands und vergessenen Scheiben. Wir spielen sie von vorne bis hinten und zwischendurch erfahrt ihr alles, was ihr über den jeweiligen Langspieler wissen müsst. Diesmal beschäftigen wir uns mit:

The Beach Boys – Pet Sounds

Beach BoysVor 1966 galten sie als die prototypische R&B-Band für Weiße. Kein Wunder, denn die Beach Boys wurden von ihrer Plattenfirma bis dahin auf das Image der Sunny-Surf-Boys getrimmt, die nur über Sand im Po und heiße Miezen singen. Brian Wilson allerdings, kreativer Kopf der Band, hielt das schon früh nicht mehr aus, zog sich aus dem Tourleben zurück und arbeitete im Stillen an seiner Idee von Musik. Ein Meisterwerk, wie sich herausstellen sollte.

Als Pet Sounds Mitte der 60er erscheint, glaubt die Plattenfirma nicht an den Erfolg der Platte. Auch die Verkaufszahlen waren mau. Heute gilt das Album als Meilenstein der Musikgeschichte, damals war die Hörerschaft einfach überfordert damit, so etwas anspruchsvolles vorgesetzt zu bekommen. Wilson brachte Elemente des Jazz und der Klassik zusammen, nutzte ungewöhnliche Instrumente und schüttete in seinen Texten sein Herz aus. Kein Vergleich zu den materialistischen, Rosa-Wolken-Liebesliedern, die zu dieser Zeit die Charts bestimmten.

Nicht nur die Beatles waren nachhaltig beeindruckt von der Platte, heute beziehen sich unzählige Bands auf die Pet Sounds. Zum 50. Jubiläum hören wir uns das komplette Album noch einmal genau an, klären, welcher Song eigentlich ein James Bond-Titelsong werden sollte, wofür der Titel steht und welches Album ohne Pet Sounds nie entstanden wäre – diese Woche bei FluxFM – Das große Ganze.

Melanie Gollins Beitrag anlässlich Brian Wilsons 70. Geburtstag zum Nachhören:

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