Foals | Ohrspiel
Im #Ohrspiel-Stream:
22.2.2016: 2:00 Uhr
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27.2.2016: 14:00 Uhr
28.2.2016: 12:00 Uhr
30. August 2015, 19 Uhr
1. September 2015, 19 Uhr
2. September 2015, 22 Uhr
Wiederholung:
31. Dezember 2015, 19 Uhr
Sänger Yannis Philippakis und Jack Bevan lösten ihre Band The Edmund Fitzgerald auf, weil es ihnen zu ernst wurde – sie wollen, dass das Musikmachen Spaß macht und gründen Foals. Der Plan scheint nicht aufzugehen, denn kurze Zeit später brechen die Jungs ihr Studium in Oxford ab, um sich ganz auf ihr neues Projekt zu konzentrieren, das sie mit Jimmy Smith, Walter Gervers und Edwin Congreave 2005 zum Quintett komplettieren.
Drei Jahre später erscheint die Debütplatte Antidotes. Indie-Fans finden hier eine bis dato ungehörte Kombination aus Math-Rock und tanzbarem Indie-Pop. Atmosphärischer geht es mit dem Nachfolger Total Life Forever weiter, das die Fünf im schwedischen Göteburg aufnehmen. Die Band selbst vergleicht den Sound der Platte mit dem Geräusch eines sterbenden Adlers. Ob man das raushört oder nicht, der dahinsiechende Vogel bringt den Jungs eine Nominierung für den Mercury Prize ein, Songs des Album tauchen in diversen Fernsehserien auf.
Bei den Aufnahmen zu Platte Nummer drei droht 2013 die Inspiration ausgehen. Da kann nur eines helfen: Voodoo. Beim Schlachter um die Ecke, werden kurzerhand ein paar Tierknochen besorgt, um mit ihnen Percussionparts einzuspielen. Der dritte Platz der Albumcharts für Holy Fire ist dann aber keiner schwarzen Magie geschuldet, sondern Hits wie „My Number“. Spätestens seit diesem Ohrwurm wirkt eine Indie-Party ohne Foals verdächtig.
Nun erschien das neue, vierte Album What Went Down. Welche Lieblingstitel sie zu der aktuellen Platte inspiriert haben, das verraten euch Sänger Yannis Philippakis und Gitarrist Jimmy Smith von Foals im Ohrspiel.
Tracklist
1. Jai Paul – Jasmine
2. Battles – Tras
3. Young Fathers – Get Up
4. Majical Clouds – Bugs Don’t Buzz
5. Panda Bear – Tropic Of Cancer
6. Sufjan Stevens – 4th Of July
7. Talk Talk – Life’s What You Make it
8. Jamie T – Salvador
9. Kendrick Lamar – Alright
10. Brian Jonestown Massacre – Never The Less
11. Nick Cave – Mercy Seat
12. CAN – Oh Yeah