5 JA JA JAHRE – mit Janice, Warmland & Iris am 14. November 2019 im FluxBau

Ja Ja Ja Music ist eine Online-Musikplattform, Festival und Clubnacht, die seit 2009 in London stattfindet. Mehr als 120 nordische Künstler*innen sind dort bisher aufgetreten – für die meisten von ihnen war es die erste London-Show und tonangebend für eine zukünftige internationale Karriere. Ja Ja Ja ist ein pan-nordisches Langzeitprojekt von Music Export Denmark, Music Finland, Iceland Music Export, Music Norway und Export Music Sweden, um die Entwicklung und das Wachstum der nordischen Musikindustrie zu fördern.

Ja Ja Ja wählt monatlich neue, vielversprechende Talente aus den nordischen Ländern aus und stellt diese seit Oktober 2014 dem Berliner Publikum vor – Ja Ja Ja ist ein spektakulärisches skandinavisches Potpourri, das den FluxBau durchströmen wird:

Janice

Ein Meer an anderen Stimmen half Janice dabei, ihre eigene zu finden. Die Schwedin sang jahrelang im Chor und entwickelte sich dort zu einer der aufstrebenden Stimmen Schweden. Ihre Musik ist kein Zufall. Fein komponierter, gesanglich starker R’n’B, inspiriert von den Großen: Prince, Michael Jackson and Whitney Houston. Und auch coolnessmäßig lässt die Sängerin nichts anbrennen. Eine Künstlerin, die ihr unbedingt im Auge behalten solltet.
 

Warmland

Arnar Guðjónsson und Hrafn Thoroddsen spielten schon in derselben Band, da spielten die beiden noch gar nicht in derselben Band. Was zuerst wenig Sinn macht, wird klarer, wenn man versteht, dass die beiden Musiker aus dem isländischen Reykjavik gemeinsam für eine andere Band durch China tourten und sich auf dieser Tour kennenlernten. Aus einer Begegnung, die kurzweilig hätte bleiben können, wurde ein Projekt, das die isländische Musikwelt auf den Kopf stellte: Warmland. Pop mit einem starken Einschlag von PsychPop und beinahe grenzenloser Experimentierfreude.
 

Iris

Balance ist ein Thema, das sich wie ein roter Faden durch die Musik der Norwegischen Künstlerin Iris zieht. Dabei sind ihre Songs musikalisch unheimlich variantenreich und bewegen sich fast mühelos zwischen dunklem, warmem Electronica und nun auch Trap. Auf verführerische Art und Weise fängt sie in diesem Gemisch die Wirren des jungen Erwachsenendaseins ein. Auf ihrer im Dezember erscheinenden EP Femme Florale beweist sie erneut mehr Reife als ihre 22 Jahre vermuten lassen.