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5 Alternativen zum Fitnessstudio | Listomania

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▷ Letzte Änderung: 2018-01-09
By Jakob |

Sie sind die größten Profiteure des Jahreswechsels – alle 365 Tage erleben Fitnessstudios einen Anmelde-Boom. Denn zu keinem Zeitpunkt kommen mehr Menschen auf die Idee mit ihrem Guten Vorsatz in die Verlängerung zu gehen: Mehr Sport! Mindestens genauso schnell purzeln die Mitgliederzahlen ab Mitte des Jahres auch wieder in den Keller. Die Monotonie auf dem Laufband, das Ächzen der Gewichtheber oder der latente Schweißgeruch in der Luft – Gründe dafür gibt es zu genüge. Kollegin Aysche Wesche hat sich deshalb auf die Suche nach Sportarten begeben, die bestimmt nicht langweilig werden.

5 – Jugger Jugger Hey!

Eine Horde Menschen, die mit überdimensionalen Q-Tipps und langen Ketten aufeinander los rennen. So sieht eine Runde Jugger aus – in Berlin übrigens regelmäßig auf dem Tempelhofer Feld zu beobachten. Die Idee stammt aus einem Film, der 25 Jahre lang auf dem Index stand Die Jugger – Kampf der Besten. Taktische Befehle werden kreuz und quer übers Feld gerufen, manche knien sich hin, während ein Waffenloser haken schlagend über das Feld läuft. Was aussieht wie ein chaotischer Haufen Menschen hat allerdings Hand und Fuß – seit Ende der 90er gibt es eine Deutsche Jugger-Meisterschaft – und seit rund 15 Jahren auch die entsprechende Liga dazu. Fazit: genau das Richtige für alle, die gern mal austeilen und einstecken wollen.
 

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4 – Hoverboarding

Für die etwas gemütlicheren Lords of the Board. Kein Treten und kein Schieben, keine Körperkraft ist von Nöten. Das erledigt schön der eingebaute Motor am E-Bord – das zischt nur so über den Boden. Den kann man im nächsten Schritt aber auch gleich ganz hinter oder besser: unter sich lassen. Mit einem Drohnen-Hoverboard a la Marty McFly. Manche Modelle fliegen bis zu 3.000 Meter über dem Boden und sind mit bis zu 150 KM/H auch ganz schön schnell und ganz schön hoch. Fazit: ist jetzt nicht wirklich sportlich, aber Adrenalin gibt’s frei Haus.

 

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3 – Harte Männer schweben federleicht

Rugby zählt zu den härtesten Sportarten der Welt. Kontaktsport, wie es so schön heißt. Es gibt aber eine Variante, die Zahnlücken und gebrochene Rippen garantiert ausschließt: Unterwasser-Rugby. Schnorchel, Maske, Flossen – eine Gummikappe mit Ohrenschutz und möglichst viel Lungenvolumen. Das Spielfeld ist 14×10 Meter groß und vier bis fünf Meter tief – womit Unterwasser-Rugby der einzige dreidimensionale Mannschaftssport ist. Nur die Zuschauer haben nicht viel davon – schemenhafte Menschen-Knäule, die sich im Becken tummeln. Fazit: lieber mitmachen als zugucken.
 

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2 – Auf die Plätze, rückwärts, los!

Retro ist hip – auch in der Leibesertüchtigung. #Rückwärtslaufen. Der Sport wurde 1826 zum ersten Mal erwähnt. Auf Neudeutsch heißt er auch: Retrorunning. Mittlerweile gibt es sogar eine Deutsche Meisterschaft über 1000 Meter und unter dem Kürzel IRR, für International Retro Runner – eine Weltmeisterschaft. Fazit: Wem joggen zu langweilig ist, sollte das probieren – im besten Fall ausgestattet mit einem kleinen Seitenspiegel, ganz wie die professionellen Retrorunner.
 

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1 – Muskeln, Schweiß und ein Besen

Dramatische Sturzflüge auf dem Besen und brutale Bälle, die sich selbstständig machen, um den Spielern nach dem Leben zu trachten. Die Rede ist natürlich von Quidditch, Harry Potters Lieblingsspiel an der Hogwarts-Schule für Hexerei und Zauberei. Jetzt denke man sich das Fliegen, die magischen Bälle und die pompöse Hogwarts-Kulisse weg – und es bleibt: eine Sportmannschaft, die auf Besen rum hüpft und versucht, den Ball ins Tor zu werfen. Fazit: Sieht vielleicht lustig aus, ist aber trotzdem verdammt anstrengend.
 

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:infoboxaysche:

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