Ilgen-Nur & HOPE am 21. November 2017 im FluxBau | FluxFM Session präsentiert von drive by

Am 21. November präsentieren wir euch gemeinsam mit drive by im FluxBau eine neue Folge der FluxFM Sessions. Diesmal auf der Bühne: Ilgen-Nur und Hope.

Ilgen-Nur

Musik wie ein Resting Bitchface. Aber Ilgen-Nur hat keine schlechte Laune. Nur Unsicherheiten, wie alle von uns. Sie macht sich damit angreif- aber eben auch nahbar. Im Sommer erschien die erste EP der frischgebackenen Wahlhamburgerin. Max Rieger von Die Nerven hat sie produziert, Trümmer-Sänger Paul Pötsch das Schlagzeug eingespielt. Das Debüt trägt den Titel No Emotions, ein Zustand, mit dem sich die Instagram- und Tumblr-Generation wohl gut identifizieren kann. Die Teenage Angst und die ständige Überforderung des Alltags sind Themen der 21-Jährigen, verpackt in entspannten Slacker-Pop à la DENA, Kate Nash oder Courtney Barnett. Ihr Smashhit Cool geht uns bei FluxFM seit der Veröffentlichung nicht mehr aus dem Kopf, deshalb freuen wir uns umso mehr darauf, dass Ilgen-Nur mit ihrer Band im FluxBau spielen wird.

Hope

Die Musik der Berliner Band Hope fühlt sich ein bisschen an wie Frost auf der Haut, stellt Haare auf. Irgendwie kann man sie einatmen, riechen, schmecken und fühlen. Dichter flächendeckender Sound, wabernde Synthesizer, noisige Gitarren, dezente Percussion und eine Stimme, die unaufgeregt stellenweise an Björk, Savages oder Karen O erinnert. Die Lieder ihres selbstbetitelten Debütalbums (produziert von Olaf Opal), mit monolithischen Songs wie CELL, KINGDOM, RAW, klingen eher nach dystopischer Unendlichkeit als nach unbeschwertem Debütalbum.