Neue Alben: Strand Of Oaks, Fehlfarben & How To Dress Well

▷ Letzte Änderung: 2014-06-20
By Sophie [FluxFM] |

Strand Of Oaks – HEAL

Strand of Oaks - HealEr sieht aus wie der Frontmann einer skandinavischen Metalband – Tim Showalter ist aber Singer/Songwriter. Das heißt: eigentlich ist er Lehrer – die Liebe zur Musik lässt ihn aber vor 5 Jahren seinen Job an den Nagel hängen. Seitdem veröffentlicht der Amerikaner Musik unter seinem Pseudonym Strand of Oaks. Bisher eher unbeachtet – doch das soll sich mit HEAL ändern. Auf seiner vierten Platte fängt Showalter noch mal von vorne an, zerstört alles bisher dagewesene und setzt es zu einem neuen Ganzen zusammen.

„My friend made a good comparism, he said my creative faucet was turned on. And it was turned on so heavy that I couldn’t stop it. That’s why the songs sound so different from one another, there was no editing. Still, it wasn’t that it was effortless, it was more uncontrolled.“

Stundenlange Gitarrensessions bis die Finger bluteten waren im Studio keine Seltenheit. Schließlich sollte HEAL so emotional und groß werden, wie möglich. Ein sehr gefühlvolles Album ist so entstanden, das vielleicht nicht nur dem Macher bei seiner Heilung hilft sondern auch dem einen oder anderen Hörer.


Fehlfarben – Knietief im Dispo

FehlfarbenLaut der Spex ist Monarchie Und Alltag, das Debütalbum von Fehlfarben das beste deutsche Album des Jahrhunderts. Es war 1980 der Inbegriff von Punk und gilt als Grundstein der Hamburger Schule. Die Düsseldorfer gelten als eine der einflussreichsten deutschen Bands, ihr 2002er Album Knietief im Dispo als weiterer Meilenstein, der nun unter neuem Titel neu aufgelegt wird mit fünf Bonustracks und Remixen. Zum wieder- oder neu entdecken – auf jeden Fall aber zum Genießen.



How To Dress Well – What Is This Heart?

How to dress wellBerlin, Sommer 2013. Zusammen mit seinem Produzent sitzt Tom Krell in einem Neuköllner Studio und arbeitet am dritten Album. Ein Jahr später – also jetzt – erscheint nun What Is This Heart? Unter dem Pseudonym How To Dress Well. Einsamkeit, die Angst vor Verlust und vorm Scheitern – und die Liebe als Allheilmittel für all das, das sind die Themen auf Krells zerbrechlichem und einfühlsamem Werk. Mit seinem vorsichtigen Gesang und den fragilen Instrumentierungen schafft er eine sehr intime Atmosphäre durchsetzt mit dunklen Beats und kühlen Synthesizerklängen.

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