Talking Heads: 77 (Bildbearbeitung: Nina Maul)
Talking Heads: 77 (Bildbearbeitung: Nina Maul)

Talking Heads – Talking Heads: 77 | Das große Ganze

▷ Letzte Änderung: 2017-09-20
By Constanze [FluxFM] |
Im Radio:
16. September 2017, 18 Uhr
18. September 2017, 20 Uhr
20. September 2017, 22 Uhr

Manche Alben sind so wichtig, dass man sie einfach mal am Stück hören muss. FluxFM widmet sich in Das große Ganze den Platten, die jeder im Schrank hat und die wir einfach mal zusammen hören wollen. Den Platten, die bahnbrechend waren, den Debütalben großer Bands und vergessenen Scheiben. Wir spielen sie von vorne bis hinten und zwischendurch erfahrt ihr alles, was ihr über den jeweiligen Langspieler wissen müsst. Diesmal beschäftigen wir uns mit:

Talking Heads – 77

1977 war nicht nur das Jahr, in dem Jimmy Carter Präsident der USA wurde, die Rote Armee Fraktion mit diversen Terroranschlägen für Aufsehen sorgte und Elvis Presley starb. Auch erschien mit Talking Heads: 77 beim Label Sire Records ein stilprägendes New Wave-Album von vier Absolventen der Rhode Island School of Design, die sich als Talking Heads zusammenschlossen.

1975 spielte die Band ihre erste Liveshow als Support der Ramones. Der Einfluss des Punkrocks ist nur einer von vielen, den man auf 77 hören kann; auch Art Rock, Funk und unwiderstehlichen Pop-Harmonien prägten den Sound des Quartetts. Diese für damalige Verhältnisse kühne Mischung machte das Debütalbum der Talking Heads zu einem Erfolg bei Kritikern und Publikum. Der Song Psycho Killer brachte es als Singleauskopplung zu einer ambivalenten Berühmtheit. Denn 1977 verbreite ein Serienmörder namens Son of Sam tatsächlich Furcht und Hysterie in New York City. Talking Heads-Leadsänger David Byrne bestand jedoch darauf, das Lied schon vier Jahre vor dieser Mordserie geschrieben zu haben.
 

Ob Talking Heads: 77 40 Jahre nach der Erstveröffentlichung den Test der Zeit besteht, erfahrt ihr von Melanie Gollin und Heiko Reusch bei Das Große Ganze.

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