The Districts | Ohrspiel

Früher ging für Künstler- oder Künstlerinnen ohne Plattenvertrag nur wenig. Heute gibt es Dank Soundcloud, Hypemachine oder Bandcamp vielfältige Möglichkeiten seine Musik unter die Leute zu bringen. Gleichwohl ist die Konkurrenz natürlich auch um ein zahlreiches gewaltiger. The Districts aus Pennsylvania hatten ihr Momentum 2012 bei Reddit. Nach dem Release ihres Debütalbums Telephone machte die Livesession zum Song Funeral Beds dort auf einmal ordentlich Trara. Auch das Indie-Label Fat Possum, die Heimat von illustren Namen wie The Black Keys, Dinosaur Jr. oder Modest Mouse, wurde hellhörig. Und es dauerte nicht lang bis auch The Districts Teil dieses ansehnlichen Familienstammbaums wurden:
 

Wie viele andere Bands lernten sich Rob, Connor, Braden und Pat in der Schule kennen. Der eine konnte Bass, der andere ein bisschen singen. Eine Gitarre kam dazu, noch eine Gitarre und ein Schlagzeug – fertig war die klassische Rockbesetzung. Passt also, dass The Districts ganz oldschool erstmal anfingen Classic Rock-Songs zu covern. Im Laufe der Zeit wurden die Cover weniger, eigene Songs mehr und der Einfluss verschob sich in Richtung Bluesrock und Americana à la The Strokes oder Black Keys. Damit füllen sie spätestens seit dem zweiten Album A Flourish And A Spoil nicht mehr nur die kleinen Konzertkaschemmen Europas. In Berlin lieferten The Districts bei ihrem Herrentagsauftritt im Badehaus schon sehr ordentlich ab. Jetzt kommen sie zurück: Mit Popular Manipulations, ihrem neuesten Album geht es für sie ins Musik & Frieden. Ehe sie dort spielen, sind die diese Woche unsere Gäste im FluxFM Ohrspiel.

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