Yalta Club (Foto: Sophie Euler)
Yalta Club (Foto: Sophie Euler)

Yalta Club, Türkisch Flavoured & Film der Woche | Morningshow am Nachmittag

▷ Letzte Änderung: 2017-02-02
By Constanze [FluxFM] |
Im Radio:
2. Februar 2017,
14 bis 18 Uhr
Yalta Club (15:10 Uhr)

Clubs gibts wie Sand am Meer, aber uns interessiert nur einer: Yalta Club.
Das Sextett mit Wurzeln in Berlin und Paris hat letzten Monat ihr neuestes Werk Hybris raus gebracht. Was es mit dem Cover des Albums und dem Look, der sich durch sämtliche Videos zieht, auf sich hat, werden sie uns in der Morningshow am Nachmittag erzählen, bevor es für sie dann heute Abend auf die Bühne des Privatclubs geht. Für das Konzert bringen sie übrigens noch ein paar Freikarten mit.

Yalta Club sind quasi alte Freunde und waren schon einige Male bei uns. In einem Wochenendspecial haben wir jede Stunde einen ihrer Songs gespielt. Welche, erfahrt ihr hier.

Hier findet ihr das Interview mit der Band und ihre Live-Version von Love zum Nachhören:


Serkan Arpaç mit seiner orientalischen Tanzshow Türkisch Flavoured (17:10 Uhr)

Außerdem wird es orientalisch: bei Bauchtanz hat man ja unweigerlich ein Bild von einer Frau im Kopf, aber was viele nicht wissen: es gibt auch männliche Bauchtänzer. Wie zum Beispiel Serkan Arpaç.
Bereits zum 4. Mal veranstaltet er die orientalische Tanzshow Türkisch Flavoured, am kommenden Samstag im wilden Oscar. Heute ist Serkan Arpaç zu Gast im Studio und vielleicht kann er Winson bei der Gelegenheit ja auch noch ein paar Moves beibringen.

Und das Bauchtanz-Tutorial von Serkan für Winson findet ihr hier.


Film der Woche mit Kai Kolwitz: Die irre Heldentour des Billy Lynn (16:40 Uhr)

Der 19-jährige Billy Lynn kehrt nach einem grauenvollen Gefecht im Irak in die USA zurück. Dort werden er und seine Kameraden für ihre Taten geehrt. Flashbacks, die sich durch den Film ziehen, zeigen, was ihm und seiner Truppe dort wirklich widerfahren ist – und grenzen die Realität des Krieges gegen die glamouröse Wahrnehmung der Amerikaner ab.

Unser Kino-Experte Kai Kolwitz meint:

Dieser Film zeigt keine harten Männer. Sondern halbe Kinder, die zu Kriegshelden deklariert wurden und nun als Halbzeit-Attraktion durch die Niederungen des US-Entertainment-Zirkus geschleift werden – und damit mindestens so überfordert sind wie mit dem Krieg im Irak. Hurra-Patrioten, Cheerleader, militante Christen, Geschäftemacher, alles fügt sich zum einem schwindelerregenden Diorama der US-Gesellschaft in der Provinz zusammen. Und am Ende wird sich Billy entscheiden müssen, ob er noch einmal in den Irak zurückgeht.

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