„We swore in 2007 that we wouldn’t make another album.“ | Ash im FluxFM-Interview
Nun also doch! Tim Wheeler auf erneuter Hochzeit mit dem Format Album. Da tänzelt es sich doch besonders gut. Die großen W’s – wie es dazu kam, warum sich das Ganze gar nicht so wie ein gefühltes Comeback anfühlt und wo der adrenalingeladene Sound vom neuen Ash-Werk Kablammo! hingeht – Sänger und Gitarrist Tim Wheeler im Gespräch mit FluxFM-Redakteur Ubbo Müller.
Tim Wheeler ist auf den Neologismus gekommen. Bei dem Sound trifft jede Menge Karacho auf Karambolage. Das ist klar! Auch wird mit mächtig viel Ammunition aus dem entsicherten Sprachrohr von Tim Wheeler gefeuert… Aber was bedeutet „Kablammo!“ eigentlich?
Ash und weitere Alben – von diesem Gedanken hatten sich sämtliche Fans bzw. die Band selbst eigentlich ja bereits 2007 verabschiedet…
Singles und Alben. Beides schicke Formate. Muss das eine das andere ausschließen?
Ganz so urplötzlich kam die Idee ein neues Ash-Album aufzunehmen dann aber doch nicht…
Das Soloalbum Lost In Domain ist große Klasse aber auch so ganz anders als „Klabammo!“. Wie kommt’s?
In der Pressemitteilung heißt es „Wir haben endlich die Lücke zwischen unseren Live Shows und den Album-Aufnahmen geschlossen. Das Album Kablammo! ist der Beweis!“. Hört sich ja fast so an als wenn man bald direkt aus dem Proberaum in New York aufnimmt und sich teure Studiozeit sparen kann?
Vielleicht schmeißen sich Ash ja jetzt noch richtig in Releaselaune und veröffentlichen noch den von ihnen verfilmten Horrorfilm „Slashed“ mit Dave Grohl, Chris Martin, Moby, Weezer & Co. Wir bitten drum und schlagen als kleines Lockmittel vor, im Gegenzug dafür nie wieder (wie von Tim Wheeler gewünscht) das Wort „Brit-Pop“ im Ash-Kontext zu benutzen.