30 Jahre Mauerfall | Die große FluxFM Wendewoche
„Das tritt nach meiner Kenntnis – ist das sofort, unverzüglich.“
Mit diesen Worten löste SED-Chef Günther Schabowski am Abend des 9. Novembers 1989 das aus, was über Jahre hinweg für undenkbar gehalten wurde: die Berliner Mauer fiel. Aus einer Stadt, die gewaltsam entzweit und 28 Jahre in Ost und West geteilt wurde, wurde wieder eins.
Die Berliner Mauer, die 1961 erbaut wurde, war ein Symbol der Teilung, ein Symbol des Schreckens, der Unterdrückung und ein Resultat des Kalten Krieges. Familien und Freunde wurden auseinandergerissen und auf unbestimmte Zeit voneinander getrennt. Statt einer vollständigen Öffnung war eigentlich nur eine von Seiten der DDR-Regierung kontrollierten Öffnung geplant, aber die Forderung nach Reisefreiheit sowie die anhaltende Flucht großer Bevölkerungsteile von Ost nach West führte zur Planung einer Regelung für die ständige Ausreise, die ab Dezember 1989 gelten sollte.
Der Plan, der in einer Pressekonferenz von einem nicht ausreichend informierten Schabowski vorgestellt werden sollte, führte zur sofortigen Ausreisefreiheit und letzlich dem Fall der Berliner Mauer.
Zur Feier widmen wir dem 30. Jahrestag des Mauerfalls eine FluxFM Themenwoche.
Der Hasso-Herschel-Tunnel an der Bernauer Straße
:infoboxmila:
Wo warst du am 9. November 1989?
FluxFM Popsicle: Karat x Peter Maffay – Über sieben Brücken musst du geh’n
:infoboxron:
Robert Ide im Interview
Die konspirativen Wohnungen der Stasi
:infoboxmila:
Zeitzeug*innen: Simone Reiche
Initiative „Wir sind der Osten“ | Interview mit Gründer Lutz Mache
„Von B nach B“
Alle Podcastfolgen findet ihr hier.
:infoboxmila: