Neustart: MeMobility – sparen beim Carsharing
Eigentlich braucht man in Berlin ja kein Auto. Aber manchmal braucht man dann doch eines. Da sind dann Carsharing-Dienste sehr praktisch. Aber für welchen entscheidet man sich da? Wieso nicht für alle? Die passende App dazu stellt euch Jan Mölleken vor!
Manchmal muss man ja etwas ausholen, um das Konzept einer App oder eines StartUps zu erklären – bei MeMobility geht das Erklären dagegen ziemlich schnell: MeMobility fasst die wesentlichen Angebote im Carsharing-Markt hier in Berlin in einer App zusammen. Für Anwender bedeutet das: Man lädt sich die App runter (iOS oder Android) und hat dann die großen neuen Anbieter im Blick: DriveNow, Car2Go, Multicity und Flinkster.
Natürlich ist die App nicht zwingend notwendig – schließlich liefert jeder der genannten Anbieter eine eigene App, mit der man über sein Smartphone das am nähesten parkende Auto des jeweiligen Anbieters finden kann. Trotzdem sprechen zwei gute Gründe dafür auf MeMobility auszuweichen, verspricht Uwe Schuricht, der Gründer von MeMobility.
„Sie sparen Zeit oder Geld oder beides.“
Sprich – zunächst sieht man einfach, welches Auto von welchem Anbieter dem eigenen Standtpunkt am nächsten ist. Das kann man gleichzeitig auch zum Sparen nutzen:
„Da sie sehen: Wenn ich 100 Meter laufe, bekomme ich den deutlich billigeren Wagen, haben sie für ihre Mobilitätsbedürfnisse den günstigsten und einfachsten Weg.“
Doch selbst, wenn man nicht unbedingt sparen möchte, sondern einfach nur schnell in den Feierabend will, kann MeMobility ein Vorteil gegenüber den einzelnen Apps sein. In Stoßzeiten ist die Möglichkeit schnell zu sehen wo das nächste Auto ist, und es auch schnell zu reservieren, nämlich wirklich etwas wert. Zum Beispiel auch, wenn man zum Flughafen möchte.
Natürlich profitiert man nur von der App, wenn man auch bei mehr als einem Car-Sharing-Dienst angemeldet ist. Das würde Schuricht den Kunden ebenfalls gern erleichtern:
„Da arbeiten wir dran: wir würden für die Anbieter gern die Registrierung übernehmen, sodass ich als Kunde nur einmal nachweisen muss, dass ich einen Führerschein habe und dann Zugang zu allen hätte – aber das muss sich natürlich erstmal entwickeln.“
Deutlich schneller dürfte die Erweiterung um andere Sharing-Angebote funktionieren, die dann noch mehr Menschen ansprechen wird. Demnächst sollen nämlich neben weiteren Carsharing-Plattformen auch die Fahrrad-Verleihsysteme nextbike und Call a Bike mit aufgenommen werden.
MeMobility ist kostenlos und in den App-Stores von Apple und Google erhältlich.
Wenn ihr ein Startup kennt, das wir hier auch einmal vorstellen sollen – dann bitte her damit. Am besten per Mail an neustart@fluxfm.de, dann landet es direkt beim Richtigen.
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