Everest | Film der Woche
Wir gehen in dieser Woche auf den höchsten Berg der Erde – und das, ohne den Kinosessel dabei zu verlassen. Allerdings entwickelt sich der Trip so, dass man in Zukunft nur noch am Strand Urlaub machen will.
Everest
Im Jahr 1996 ist aus der Besteigung des Mount Everest ein Geschäftsmodell geworden. Bergsteiger sind zu Unternehmern geworden, die anbieten, gegen Geld so ziemlich jeden auf den Gipfel zu bringen – mit Hilfe von fest installierten Seilen und Leitern über die Gletscherspalten. Weil das Zeitfenster kurz ist, drängen sich die Expeditionen im Basislager, ein gewisser Druck ist spürbar. Rob Hall und Scott Fischer gehören zu den erfahrensten unter den Expeditionsleitern. Aber schlechtes Wetter, Fehler bei der Vorbereitung und falsche Entscheidungen lassen die Besteigung sie und ihre Kunden ins Desaster münden…
Kais Fazit:
„Wer unter Höhenangst leidet, wird Probleme bekommen. Denn die Bilder und die Art des Storytellings machen verdammt spürbar, wie hoch, wie kalt und wie gefährlich es nachts auf dem höchsten Berg der Erde ist. Der Film bietet keine Charakterstudien, aber das, was entsteht, wenn Hollywood-Profis einen guten Job machen.“
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