© Nina E. Schönefeld (Ausschnitt Foto)
© Nina E. Schönefeld (Ausschnitt Foto)

Nina E. Schönefeld & Jan Muche | Radio Arty

▷ Letzte Änderung: 2017-03-12
By Raoul [FluxFM] |
Im Radio:
9. März 2017, 19 Uhr
13. März 2017, 24 Uhr

Radio Arty Logo Diese Woche ist die interdisziplinäre Künstlerin Nina E. Schönefeld zu Gast bei Radio Arty und berichtet von ihrer Soloshow The Rise Of Black Wolf: A Hacker On The Run bei CoGalleries in Berlin-Mitte. Außerdem zu Gast: Jan Muche.


Name?

Nina E. Schönefeld

Wie beschreibst du deine Kunst?

Nina E. Schönefeld ist eine interdisziplinäre Künstlerin, die in Berlin lebt. Sie hat in Berlin an der UdK und z.T. in London am Royal College studiert. Sie arbeitet multimedial mit den Medien Installation, Konzept, Licht, Video und Plastik. Künstlerische Grenzen sind dabei unwichtig. Gewollt ist ein Gesamtsystem von mobilen, dem Betrachter zugänglichen Objekten, ein- und ausschaltbaren Lichtquellen, eletronischen Maschinen, Video- und Computerbildschirmen, Tonträgern, Plastiken und Interieurs in allen Widersprüchen zwischen Schein und Realität.

Die Objekte von Nina E. Schönefeld, sind vorrangig keine reinen Objekte der Ästhetik. Sie sind Resultat einer Auseinandersetzung mit revolutionären Avantgardebewegungen u.a. des frühen 20. Jahrhunderts und des Versuchs der Rekonstruktion einer Ästhetik, die künstlerischer Reflektion und gesellschaftspolitischer Auseinandersetzung zugleich genügen will. Malewitsch: „Kunst hat kein Interesse mehr daran, Staat und Religion zu dienen, sie wünscht nicht länger, Illustration der Kulturgeschichte zu sein.“ (cogalleries.com/ninaeschoenefeld)

Was treibt dich an?

Nina E. Schönefelds Schwerpunkt liegt auf der Erforschung gesellschaftlicher Umwälzungen. Sie interessieren Phänomene, durch die sich das Leben schlagartig verändert: Politische Verfolgung, Hacker-Angriffe, Atomunfälle, Kriege, diktatorische Systeme, radikale politische Veränderungen, Abtauchen in den Untergrund, Personen, die radikal anders sind, das Leben von Hackern, Preppern, WikileaksAanhängern, NSA-Mitarbeitern, Revolutionären, Künstlern, die ihr Leben dem Neuen widmen, von politischen Underdogs, Einsiedlern, Sektenmitgliedern, Extremisten, das Darknet, Julien Assange, Edward Snowden, der Stromausfall in N.Y., Tschernobyl & Fukushima, das Kontrollzentrum der CIA, Chaoscomputerclub, Nordkorea, die rechtsradikale Bewegung, Children of God, abgeschottete Kolonien, ‚Apocalypse Now‘, ‚The Wolfpack‘, digitale Erfindungen & radikale soziale Netzwerke. (cogalleries.com/2017/01/15/art-hacker-interview-ninaschonefeld/)

Wann kann man das nächste Mal etwas von dir sehen?

Soloshow The Rise Of Black Wolf: A Hacker On The Run
Vom 3. – 16. März bei CoGalleries, Torstr. 170, Berlin-Mitte

Survival Training With Nina E. Schönefeld – What Would You Do If …
Special-Event mit Studio- und Ausstellungsbesuch am Samstag, den 11. März
Bei Interesse melden bei: info@cogalleries.com

Wer sollte dort vorbeikommen?

Jeder, der offen für Neues ist.

Was ist dein Kunst-Insidertipp?

1. NUN – Die Kunst der Stunde aus Berlin – Das unabhängige Live-Talk-Format
Drei informationsintensive Verbalgefechtsrunden mit Gästen aus Kunst, Kritik und Kultur. NUN ist ein unabhängiges Format von Holm Friebe, Annika von Taube und Anne Waak im Dujardin.

2. CoGalleries-Ausstellungen in der Galerie und dazugehörige Talks & Studio Visits während der Ausstellung

3. Hi Kim in der KIM Bar
Immer Mittwochs. Gemacht von Hannes Gruber. Eine Reihe von Talks über Kunst. Es wird immer ein Projekt und ein*e Künstler*in eingeladen.

4. Last Night In Berlin – Social-Media-Projekt, um die Kunsteröffnungen in Berlin zu dokumentieren
Die Gala der Kunstszene: Wer ist wann wo gewesen?

Was muss man sonst noch über dich wissen?

Gebürtige Berlinerin
PhD im Bereich Kunstgeschichte
CoFounder von Last Night In Berlin


Jan Muche

http://www.jan-muche.de/index.php/texte
22 Solo-Shows
zahllose Gruppenausstellungen

Jan Muches nächste Ausstellungen

Nach AUSRICHTEN am Freitag, den 10.3., folgt die Ausstellung

AUFRICHTEN
Donnerstag, den 16. März, Eröffnung 19 Uhr

Vom 17. März bis 12. Mai 2017 im Ausstellungsraum der IG Metall in Kooperation mit dem Haus am Lützowplatz.

:infoboxyaneq:

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