Pokey LaFarge (Foto: Constanze Kaul)
Pokey LaFarge (Foto: Constanze Kaul)

re:publica, Pokey LaFarge & Film der Woche | Morningshow am Nachmittag

▷ Letzte Änderung: 2017-05-04
By Constanze [FluxFM] |
Im Radio:
04. Mai 2017,
14 bis 18 Uhr
re:publica mit Johnny Haeusler (15:10 Uhr)

Wie angekündigt macht der FluxFM Spreeblick eine Sommerpause, nicht aber Johnny Haeusler! Denn er hat die re:publica nicht nur mitbegründet, sondern ist dort mit Beiträgen auch immer wieder zu sehen und zu hören. Status Quo und Trends der digitalen Welt werden ab nächster Woche wieder unter die Lupe genommen, denn dann startet die 10. Ausgabe der re:publica. Was euch dort alles erwartet, wird er euch später selbst erzählen.

Hier das Interview mit Johnny Haeusler zum Nachhören in voller Länge:


Pokey LaFarge (17:10 Uhr)

Heute gibt es Besuch von Pokey LaFarge. Der Sänger aus St. Louis wird im Rahmen des XJAZZ heute Abend auf der Bühne des Watergate stehen. Seine Musik ist im Kern akustisch, durchsetzt mit feinen Akzenten von Blechbläsern und mit treibenden Texten und tanzbaren Melodien. Heute performt er allerdings nicht wie sonst mit Band, sondern solo. Bevor es losgeht, schaut Pokey noch in der Morningshow am Nachmittag vorbei und bringt Tickets für sein ausverkauftes Konzert mit.

Sein Interview und seine Akustikversion von Better Man Than Me könnt ihr hier nochmal hören:


Film der Woche mit Kino-Kai Kolwitz: Einsamkeit und Sex und Mitleid (16:40 Uhr)

Was sind Menschen bereit für Liebe, Zärtlichkeit, Zuneigung, Sex zu tun? Was bedeutet überhaupt „Liebe“ in der heutigen Zeit? Wer liebt wen, warum und wie? Wie bewahrt man menschliche Würde in großstädtischen Welten, die kälter werden, härter, gefühlloser?

Und das meint Kino-Koryphäe Kai Kolwitz dazu:

Es ist selten, dass ein Film gleichzeitig so absurd komisch und so deprimierend ist wie dieser hier. „Einsamkeit und Sex und Mitleid“ führt ein Figurenkabinett vor, in dem jede/r was mit jedem/r zu tun hat und in dem das Charakterspektrum von skurril über Kotzbrocken bis hin zu absolut bemitleidenswert reicht. Alles ist ein bisschen auf grotesk gedreht, aber letztendlich suchen alle hier nur nach Nähe, Liebe und auch Sex. Für manche wird es ein Happy End geben, aber bei weitem nicht für alle – eigentlich ein Film über die Sinnlosigkeit des Lebens.

 

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