Diese Woche hören Melanie Gollin und Daniel Koch die Platte "Pablo Honey" von Radiohead mal ganz genau durch (Bildbearbeitung: Constanze Kaul)

Radiohead – Pablo Honey | Das große Ganze

▷ Letzte Änderung: 2018-02-22
By Constanze [FluxFM] |
Im Radio:
24. Februar 2018, 18 Uhr
26. Februar 2018, 19 Uhr
28. Februar 2018, 22 Uhr

Manche Alben sind so wichtig, dass man sie einfach mal am Stück hören muss. FluxFM widmet sich in Das große Ganze den Platten, die jeder im Schrank hat und die wir einfach mal zusammen hören wollen. Den Platten, die bahnbrechend waren, den Debütalben großer Bands und vergessenen Scheiben. Wir spielen sie von vorne bis hinten und zwischendurch erfahrt ihr alles, was ihr über den jeweiligen Langspieler wissen müsst.
 


Radiohead – Pablo Honey

Wenn ein Lied es auf die Blacklist vom BBC Radio 1 schafft, weil es „too depressing“ ist, dann ist wohl Creep, der Track, der selbst Radiohead über den Kopf wuchs und Frontmann Thom Yorke dazu brachte, bittenden Fans „Fuck off, we’re tired of it“ entgegen zu rufen.

Dabei war die Formation um Thom Yorke keineswegs „depressed“. Besonders freitags nicht, denn Freitag war der einzige Tag, an dem die Band, die sich anfangs noch On A Friday nannte, proben durfte. Während alle noch mit Studium beschäftigt waren, schrieb Thom Yorke derweil Songs wie Creep, die letztlich dazu führten, das die Band überhaupt weiter Musik machen wollte, und der zu ihrer ersten Single auserkoren wurde. Der Erfolg des Albums Pablo Honey, das auf Creep folgte und im Februar 1993 erschien, stellte sich nur langsam ein und explodierte vollends, als bereits das nächste Album auf der Matte stand. Fazit: Platinstatus in den USA und UK, endlose Fangesänge und ein genervter Thom Yorke.
 

Wie das Album heute klingt und was ihr sonst noch über die Radioköpfe wissen solltet, erzählen euch Melanie Gollin und Daniel Koch diese Woche in Das große Ganze.

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