Sam Vance-Law am 26. Oktober 2018 im Lido | Konzerte
Sam Vance-Law
26. Oktober 2018, Einlass: 19 Uhr; Beginn: 20 Uhr
Info, Links, Tickets: Konzertbüro Schoneberg
Mit seinem Debütalbum Homotopia gelingt dem kanadischen Songschreiber Sam Vance-Law ein schwules Manifest und ein musikalisches Wunderwerk. Hinter dieser Bravourleistung stecken großes musikalisches Talent, eine beeindruckende Hartnäckigkeit – und ein bisschen Hilfe von Get Well Soon. Bereits die Mutter spielte Klavier und Bratsche und auch der kleine Sam begann mit vier Bratsche und später Geige zu lernen. Sein Musiklehrer in Oxford entdeckte seine Stimme und brachte ihn in dem Chor unter. An die 15 Alben hat er über die Jahre mit dem Choir of New College Oxford aufgenommen. Es gab Tourneen durch ganz Europa und fünf Proben die Woche. Aber auch wenn Sam Vance-Law also einem musisch geprägten Bildungsbürgerhaushalt entstammt, war Pop durchaus präsent in dieser Kindheit: „Mein Vater mochte die Talking Heads und meine Mutter hörte Annie Lennox. Aber für mich war das die Musik meiner Eltern, während Klassik die meine war.“ Und das ist nun eben das Alleinstellungsmerkmal des Sam Vance-Law: Klassik als Rebellion, Revolte einmal andersrum – so kann es auch gehen. Einzige Ausnahme: Die Beatles: „Mit elf oder zwölf war ich riesengroßer Fan und konnte mir nicht vorstellen, dass es überhaupt irgendetwas Besseres als die Beatles geben könnte. Aber das war tatsächlich die einzige Pop-Band, die ich früher überhaupt gehört habe oder kannte.“
Verlosung
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