Chris Baio (Foto: Sophie Euler)

Baio im FluxFM-Interview: „I never know what to do with my hands now that I don’t hold a bass all the time.“

▷ Letzte Änderung: 2015-09-08
By Sophie [FluxFM] |

Ihr kennt Chris Baio, ihr habt ihn auf jeden Fall schon mal gehört. Zumindest sein Bassspiel, denn das übt er seit acht Jahren bei der Erfolgsband Vampire Weekend aus. Vor drei Jahren veröffentlichte der geburtige New Yorker dann zum ersten Mal eigene Songs, eine EP mit elektronischen Tracks. Seitdem hat er sich sein Songschreiberisches Talent weiterentwickelt, so sehr, dass er unbedingt ein Album rausbringen wollte. Mit The Names tut er jetzt genau das.

Melanie Gollin sprach mit ihm über Frustration, die Angst vorm Singen und darüber, ob er sich bald Sticken als Hobby vorstellen kann.


Als Bassist einer ziemlich erfolgreichen Band stellt sich doch die Frage, warum man da überhaupt auf Solopfaden wandeln will…

 
 
Die erste EP erschien vor 2012 auf Greco Roman (dem Elektro-Label, das von Hot Chips Joe Goddard mitbegründet wurde), das Debütalbum erscheint nun bei Glassnote. Warum?

 
 
„The Names“ hat jetzt zwei verschieden Seiten: Zum einen klassische Popsongs mit Strophe und Refrain, zum anderen bis zu siebenminütige Instrumentaltracks. Wie passt das zusammen?

 
 
Als Bassist und DJ hat sich Chris Baio einen Namen gemacht, dass er jetzt selber am Mikrofon steht war da schon eine Überwindung. Wie schwierig war dieser Schritt, gab es je Zweifel, ob er überhaupt singen sollte?

 

 
Und wie sieht’s mit dem Performen aus? Bisher stand Chris Baio ja immer eher am Rand, wenn er vor Publikum spielte, jetzt ist das Spotlight auf ihn gerichtet. Ist das merkwürdig?

 
 
Jetzt mal die Hard Facts: Wann und wo und wie sind die Songs für das Album entstanden?

 
 
Weil seine Frau ein Jobangebot in London bekam, zog der gebürtige New Yorker mit Kind und Kegel nach Großbritannien. Das Hinterfragen der eigenen Herkunft und die Auswirkung der Umgebung auf einen Menschen sind die Hauptthemen von The Names.

 
 
Der Name von „The Names“ beruht übrigens auf einem der Lieblingsbücher von Chris Baio. Aber das kann er euch schön selbst erzählen:

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