Banda Internationale bei FluxFM Spreeblick
Burkina Faso meets Erzgebirge: Arne, Alfred und Qutaiba vom Dresdener Refugee-Bandprojekt Banda Internationale sind diesmal zu Gast bei Spreeblick und Johnny Haeusler.
Die Banda Comunale macht seit fast 15 Jahren Musik in Dresden – dabei produziert sie einen wilden Mischmasch aus Musikstilen und Richtungen aller Regionen der Welt: Von Balkan bis Zentralafrika. Im letzten Sommer begannen die Musiker, Willkommenskonzerte in Flüchtlingsheimen zu spielen. Jetzt hat sich die Gruppe zur Banda Internationale weiterentwickelt. Seitdem spielen sie nicht mehr nur vor, sondern auch mit Geflüchteten.
Ihre neuen Mitglieder kommen aus Syrien, dem Irak oder Palästina. Sie spielen Oud oder Cello, singen afghanische Popsongs oder neuerdings auch deutschen Schlager auf Hochzeiten, Geburtstagstagen und Stadtfesten. Begleitet wird das Projekt von Anfang an mit der Kamera – der Film wird nächstes Jahr zu sehen sein.
Lieblingssongs
Die Banda Internationale bringt folgene Songs mit in die Sendung:
1. Yegella Tezeta – Banda Comunale
2. Oropax – Kofelgschroa
3. Brooklyn – Young Blood Brassband
4. Beraghsa – Banda Internationale
5. Polsterbad – Banda Comunale
6. Haschisch – Banda Internationale
7. Ihmail ya khail – Banda Internationale
8. Al BInt al Chalabiya – Banda Internationale
Einmal wöchentlich lädt Johnny Haeusler – Ur-Berliner, Grimme-prämierter Betreiber des Weblogs Spreeblick, Gründer der Konferenz für die Digitale Gesellschaft re:publica und Sänger bei seiner Band Plan B – in seiner Radiosendung einen Gast zum Diskurs über Pop, Gesellschaft und Politik ein. In entspannten Gesprächen lässt Johnny seine Gäste berichten, wie sie zu dem wurden, was sie heute sind. FluxFM Spreeblick beweist der Hörerschaft, dass nur wenige Lebenswege die einer geradlinigen Karriere sind und macht Mut, dem eigenen Herzen zu folgen.
Wir freuen uns auf ein interessantes Gespräch von 10-12h am Sonntag im Radio und im Stream. Die Wiederholung gibt’s dann am Montag, 22-24h – und danach auch hier online, aus rechtlichen Gründen „nackt“, d.h. ohne Musik, nochmal zum Nachhören, bzw. als Podcast.
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