Boris Sawinkow – Das Schwarze Pferd | Lesen und lesen lassen
21. bis 27. August 2017
Einst „Russlands Top-Terrorist“, dann stellvertretender Kriegsminister – Anfangs riskiert er sein Leben für Adelige und Großgrundbesitzer, später kämpft er zusammen mit Banditen. Das Leben des Boris Sawinkow passt eigentlich in kein Buch. Wenn das wer niederschreiben kann, dann nur er selbst. Im französischen Exil kam er dazu. In seinem Roman Das schwarze Pferd durchlebt sein Alter Ego die Irrungen und Wirrungen eines Lebens als Offizier in der russischen Revolution, als Bandit und als Terrorist. In: Das Schwarze Pferd von Boris Sawinkow – jetzt übersetzt von Alexander Nitzberg.
Fazit von Jörg Petzold:
„Das Buch ist neu übersetzt von Alexander Nitzberg und sprachlich eine Offenbarung – und es wird klar, warum der Autor mit Dostojewski und Bulgakow verglichen wird. Es geht um die ganz großen Fragen des Menschseins, die umso klarer aufscheinen vor den Wirren und Brutalitäten des Krieges. Ein Buch für alle, die die russische Wucht lieben und Freude an einer fantastischen Sprache haben.“
Das Schwarze Pferd von Boris Sawinkow ist erschienen im Galiani Verlag.
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