Clubsandwich am Freitag: Kalipo & George Morel
19. September 2014, 19 Uhr
Ab 23 Uhr kommt George Morel vorbei. Der wiederum stellt dann seinen neuesten Podcast vor – denn am Wochenende ist er schließlich auch im Kosmonaut bei der Amnesie-Party dabei.
(Los geht’s insgesamt trotzdem schon um 19 Uhr – und bis 2 Uhr zieht sich das dann so hin, mit der elektronischen Tanzmusik. Wochenende!!)
Nachtlebentipps für Berlin
Das Amnesie-Happening im Kosmonaut lockt laut und farbenfroh zum kollektiven Erinnerungsverlust bis zum Sonntag Nachmittag.
George Morel übernimmt hier neben Florian Meindl, SiD, Yetti Meißner und Kaiser Souzai die Decks und das bedeutet House-Unterricht par excellence. Bereits Anfang der 90er-Jahre prägte Morel mit seinen Tracks auf „Strictly Rhythm“ das Genre und ist bis ein heute Garant für Sets, die so schnell nicht mehr aus dem Kopf gehen.
Egal ob Electro, Trance, Break-Beats oder straighten Techno, Bill Youngman gilt als einer der wenigen Live-Acts, der die unterschiedlichsten Facetten elektronischer Musik spielend in einem Set vereinen kann.
Im Suicide Circus steht Youngman nach langer Abstinenz wieder einmal bei der KilleKill-Night im Stammklub seines Labels hinter seinen Maschinen. Und wenn KilleKill zur Labelnight ruft dürfen natürlich auch Hanno Hinkelbein, DJ Flush, Nikoslav Nachhall und Mareena nicht fehlen. Technoheads sind hier ab 0 Uhr willkommen.
Nur ein paar Fußschritte vom Suicide feiert das Berliner Imprint Antime Labelnight im Urban Spree. Anlass ist der Release von Jakob Häglsperger ersten Album Yaruto unter seinem Alter Ego Kalipo.
Bekannt wurde Häglsperger nicht nur als Produzent von Marcus Wiebusch, Ira Atari und Fuck Art, Let´s Dance, sondern vor allem als Mitglied von Audioliths Elektro-Punk-Trio Frittenbude. Die Unterschiede der von ihm produzierten Acts finden sich auch auf seinem Debüt wieder, treffen hier Downbeat und Rave-Attitüde aufeinander. Quer durch den Musikgarten geht es auch mit seinen Label-Mates Midimúm, Unifono und ABIGAIL. Beginn ist hier ebenfalls um Mitternacht.
Nachtlebentipps für Stuttgart
Das noch junge Freund und Kupferstecher hat heute den nächsten Knaller am Start. Schlachthofbronx kommen aus München und sind so etwas wie die deutschen Major Lazer, wenn man den Vergleich wagen darf:
Sie machen sehr tanzbare Musik mit Bass irgendwo zwischen Dancehall, Trap und Moombahton, und das überaus erfolgreich. Den basslastigen Support übernimmt ab 23 Uhr Tease.
Das Label NuRave hat man bei Stuttgart Kaputtraven schon längst abgelegt, aber der Rave ist geblieben. Inzwischen hat man im Club Lehmann eine neue Heimat gefunden, und hier lassen heute bei „Bass, Schnaps und BummBumm“ Haezer aus Kapstadt und F.O.O.L aus Stockholm sowie Autodidakt und Rotze aus Stuttgart die harten Beats aus den Boxen.
Obendrein gibt’s noch einen Trappers Delight-Floor mit Artox und Lumberjack. Beginn im Lehmann ist um 23 Uhr.
Freuen darf man sich auf eine Mischung aus House, NuDisco und Techno, den Support übernehmen Chamelio3000 & Maico vom Haus für Elektrobedarf. Auch im Climax geht’s um 23 Uhr los.
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