Daughter, Shahak Shapira, Nilz Bokelberg & 3-Minuten-Lesung | Morningshow am Nachmittag
14. Oktober 2016,
14 bis 18 Uhr
Daughter (14:20 Uhr)
Der britische Guardian titulierte das Trio als „perfekte Mischung aus Enya und Brian Eno“ und versicherte, dass „sie kommen, um uns den Kopf zu verdrehen.“ Seit ihrer 2012er EP The Wild Youth, spätestens aber seit Daughters Debütplatte If You Leave ist klar, dass diese Aussage keine Übertreibung war. Seit Anfang des Jahres touren sie nun schon ausgiebig mit ihrem neusten Album und legen am Abend erneut einen Halt in Berlin ein. Falls ihr noch keine Tickets für das Konzert in der Columbiahalle habt, solltet ihr dringend die Ohren spitzen, wenn die Londonder heute zu Gast sind.
Das Interview mit Daughter gibt’s natürlich zum Nachhören:
Nilz Bokelberg (16:10 Uhr)
Ebenfalls am Start: Nilz Bokelberg. Vielleicht kennt ihr ihn noch aus der Zeit, in der es im Fernsehen Sender gab, in denen Musikvideos abgespielt wurden. Gut für Nilz: Er kennt sich nicht nur mit Musikvideos aus, sondern ist auch Autor. Seit gestern steht sein neustes Werk Tristesse Renesse in den Buchläden. Das Buch handelt von seiner Reise zu den Urlaubsorten seiner Kindheit, die er kurz vor seinem 40. Geburtstag unternimmt.
Das Gespräch mit Nilz Bokelberg könnt ihr hier nachhören:
Shahak Shapira (17:10 Uhr)
Der Radiosender KISS FM hat vor wenigen Tagen in eine Sendung zum Thema „Deutschland – Dein Land?“ den Neonazi-Rapper MaKss Damage eingeladen und ihm ohne jegliche kritische Fragen eine Plattform geboten. Ebenfalls Teil der Sendung war der „Quotenjuden der Herzen“, Art Director, Boiler Room Betreiber und Buchautor Shahak Shapira. Gestern veröffentlichte seine Sicht auf die Sendung in einen VICE-Artikel– und ist seitdem oft strafrechtlich relevanten Anfeindungen von Fans der rechten Rapszene ausgesetzt. Wir sprechen mit Shahak Shapira darüber.
3-Minuten-Lesung (16:45 Uhr)
Natürlich darf wie immer auch die 3-Minuten-Lesung zum Wochenende nicht fehlen. Das Mikro geht in dieser Woche wieder an unseren Haus- und Hofpoeten Tilman Birr.
Das Interview und die Lesung gibt’s hier:
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