FluxFM Session mit Ezra Furman & The Boyfriends und Fraser A. Gorman am 13. Mai im FluxBau
FluxFM Session mit Ezra Furman & The Boyfriends und Fraser A. Gorman
13. Mai 2015, 20 Uhr
im FluxBau
Für die anstehende FluxFM Session im FluxBau haben wir uns musikalisch recht unterschiedliche Gäste geladen, aber sie ähneln sich darin, dass sie uns für sich gewonnen haben. Von Ezra Furmans „Restless Year“ hattet ihr garantiert schon einen Ohrwurm, auch wenn ihr ihn bis dato vielleicht noch nicht benennen konntet. Und spätestens seit Fraser A. Gorman im Heimathafen Neukölln vor Courtney Barnett eröffnet hat, war uns klar, den dürfen wir euch nicht vorenthalten!
Ezra Furman & The Boyfriends
Denkt man im ersten Moment, dass Ezra Furman ein introvertierter Junge ist, erzählt er im Nächsten von Nervenzusammenbrüchen und Prügeleien. Mal scheint Ezra Furman eine gequälte Künstlerseele zu sein, mal noch ein kleiner Junge. Angefangen hat alles an der Uni. Als Lead-Sänger der Harpoons tourt er ununterbrochen quer durch die USA. 2011 hat das Leben im Tour-Van erst mal ein Ende. Furman zieht sich zurück und nimmt auf dem Dachboden seines Hauses sein Solo-Debüt auf. Der angry young man trennt sich daraufhin von den Harpoons. Mittlerweile ist er wieder mit seiner Begleitband The Boyfriends auf Tour und stößt auch mit seinen Solo-Alben auf hymnische Lobreden in der Presse. Der Guardian findet, dass sein 2013er Album Day Of The Dog “One of the best rock ‘n’ roll albums of recent years” ist und gibt ihm eine 5/5-Wertung. Auch der NME ist begeistert: “Where has Ezra Furman been hiding? A bratty, ragged take on New York Dolls, Spector–era Ramones and E Street Band carnival rock. An unexpected gem.” Auch wir geben 5 von 5 und freuen uns riesig auf den Besuch des Enfant Terrible im FluxBau am 13. Mai.
Fraser A. Gorman
Als er im Heimathafen Neukölln vor wenigen Wochen den Abend für Courtney Barnett eröffnete, haben kurz alle an Zeitmaschinen geglaubt. War das etwa der junge Bob Dylan, der sich in unsere Gegenwart gebeamt hat? Vom Style her zumindest, musikalisch macht der Australier sein eigenes Ding. Aber auch als kreativer Einfluss ist Bob Dylan nicht weit hergeholt. Fraser A. Gorman macht Folk, aber er wäre nicht von Courtney Barnett als Support mitgenommen und auf ihrem Label gesignet worden, würde er „nur“ stinknormalen Folk machen. Seine Songs haben immer einen Twist, sie entwickeln eine Art gelassene Gleichgültigkeit, die den jungen Charmeur umso interessanter machen. Sein Debütalbum werden wir ab Juni in den Händen halten können, mit dem feinen Stück „Book Of Love“ haben wir euch ja schon längst bekannt gemacht. Am 13. wird Fraser A. Gorman im FluxBau für Ezra Furman eröffnen.
VERLOSUNG
Die Verlosung ist beendet, vielen Dank für euer Interesse!
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