FluxFM Spreeblick mit Christoph Dreher
30. November 2014, 10 Uhr
01. Dezember 2014, 22 Uhr
Einmal wöchentlich lädt Johnny Haeusler – Grimme-prämierter Betreiber des Weblogs Spreeblick und Gründer der Konferenz re:publica – in seiner Sendung einen Gast zum Diskurs über Pop, Gesellschaft und Politik ein. In entspannten Gesprächen lässt Johnny seine Gäste berichten, wie sie zu dem wurden, was sie heute sind. FluxFM Spreeblick beweist der Hörerschaft, dass nur wenige Lebenswege die einer geradlinigen Karriere sind und macht Mut, dem eigenen Herzen zu folgen. Diese Woche zu Gast ist ..
Christoph Dreher
Aus der fränkischen Provinz zieht es den 1952-er Jahrgang Christoph Dreher zum Studium nach Berlin. Nach einem Diplom in Politik und Philosophie besucht er zwischen 1978 und 83 die Deutsche Film- und Fernsehakademie. Als Filmstudent dreht er Musikvideos unter anderem für Nick Cave und Blumfeld – noch vor dem MTV-Zeitalter. Als Bassist ist Dreher bis zur Auflösung im Jahr 2000 das einzige konstante Mitglied der experimentellen Post-Punk-Band Die Haut. In seinen Dokumentarfilmen setzt er sich mit den wichtigen Meilensteinen der Popkultur auseinander, wie der psychedelischen Revolution von 1967 oder dem WAVE – Underground der 1980er Jahre in Berlin und New York. Von 1993 bis 1998 schreibt und dreht er 18 Folgen des erfolgreichen TV-Magazins „Lost in Music“.
Seit 2000 lehrt Tausendsassa Christoph Dreher „Audiovisuelle Medien“ an der Merz Akademie in Stuttgart, einer privaten Kunsthochschule. Sein Wohnsitz bleibt jedoch Berlin. Musik, Film, Popkultur: Dreher tanzt auf vielen Hochzeiten. Er veranstaltet Konferenzen, etwa zu globaler Dance Music oder Symposien zum Phänomen des Serien- Hypes. So lud er in diesem Jahr den „Breaking Bad“-Produzenten Stewart Lyons und Mad Men-Autorin Cathryn Humphris nach Stuttgart ein. Heute zu Gast bei Johnny Haeusler und FluxFM Spreeblick: Christoph Dreher.
Wir freuen uns auf ein interessantes Gespräch zwischen Johnny Haeusler und Christoph Dreher von 10-12h am Sonntag auf FluxFM. Die Wiederholung gibt’s dann am Montag, 22-24h im Programm – und danach auch hier online, aus rechtlichen Gründen „nackt“, d.h. ohne Musik, nochmal zum Nachhören, bzw. als Podcast:
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