Fufanu, Total Records Ausstellung im C/O Berlin & Film der Woche | Morningshow am Nachmittag
26. Januar 2017,
14 bis 18 Uhr
Fufanu (15:10 Uhr)
Mit Fufanu gibt’s heute musikalischen Besuch aus Reykjavík. Dem Trio aus Island gelang 2015 mit ihrem Debütalbum Few More Days To Go der Durchbruch, seitdem wurde ungeduldig auf eine zweite Platte der New-Wave-esquen Band gewartet. Nun sind sie auf Europa-Tour, im Gepäck haben sie die Songs ihrer neuen Platte Sports, die im Februar erscheint. Heute Abend spielen sie im Privatclub. Bevor es dort auf die Bühne geht, schauen sie mit ein paar Freikarten im Studio vorbei.
Hier gibts das Interview mit Kaktus und Guðlaugur von Fufanu zum Nachhören:
Total Records – Plattencover-Exhibition im C/O Berlin (17:10 Uhr)
Musik ist aber nicht nur etwas für die Ohren, sondern auch für die Augen – zumindest, wenn man sich die Cover der ein oder anderen Platte anguckt. Da gibts gern mal richtige Kunstwerke zu sehen. Genau darum dreht es sich bei der Ausstellung Total Records. Vinyl & Fotografie im C/O Berlin. Felix Hoffmann, Chef-Kurator des C/O Berlin, kommt in der Morningshow am Nachmittag vorbei und erzählt, wie Plattencover zu einer eigenen Kunstform wurden.
Das Interview mit Felix Hoffmann gibts hier nochmal in voller Länge:
Film der Woche mit Kai Kolwitz: Suburra (16:40 Uhr)
Ostia, ein Vorort des alten Roms, soll zum Las Vegas von heute gemacht werden. Bald wird der Ort aber zum Schlachtfeld, auf dem Kriminelle und Politiker zynischerweise gemeinsame Sache machen oder einander rücksichtlos bekämpfen. Der Showdown verläuft dabei über einen Zeitraum von sieben Tagen.
Kino-Kai Kolwitz meint:
„Suburra“ ist ein dunkler, brutaler und komplexer Film über ein Rom, in dem Gangstergruppen und korrupte Politiker um ein immer noch größeres Stück vom Kuchen ringen und feilschen. Der Pate der Stadt will in Ruhe sein Bauprojekt durchziehen, der Juniorchef der lokalen Gang will zeigen, dass er härter ist als sein Vater – und die unterprivilegierten Kredithaie vom Balkan wollen auch endlich mit den ehrbaren Familien am Tisch sitzen, wenn die großen Geschäfte abgewickelt werden.
Eine tote Prostituierte lässt die Dinge dann eskalieren, die Handlung läuft auf vielen Ebenen – und bei jeder Aktion muss man kurz überlegen, wie sich die Situation nun für die anderen Mitspieler ändert. Aus „Suburra“ soll später noch eine Serie werden. Genug Erzählstränge wären sicher vorhanden dafür.
:infoboxwinson:
:infoboxtorben:
:infoboxkai: