Holger Siemann – Das Weiszheithaus | Lesen und lesen lassen
13. bis 19. November 2017
Sven erbt unerwartet ein Haus im Prenzlauer Berg, Baujahr 1900 mit dreißig Wohnungen. Im Dachgeschoss entdeckt er ein skurriles Archiv mit Tagebüchern, Fotos, Briefen und Dokumenten der Menschen, die hier gelebt haben. Anhand der subjektiven Bruchstücke, die das Archiv beherbergt, erzählt Sven die Geschichte eines Berliner Mietshauses und seiner Bewohner*innen. In: Das Weiszheithaus von Holger Siemann.
Fazit von Jörg Petzold:
„Das sind über 700 Seiten für all diejenigen, die sich für die Geschichte Berlins interessieren und keine Lust haben, ein trockenes Geschichtsbuch zu lesen. Genauso wie der Ich-Erzähler bei den Aufzeichnungen seines Großvaters, weiß die Leserin und der Leser hier nicht, was erfunden und was echt ist. Aber da das alles mit so viel Humor, Tragik und fetten Geschichten gespickt ist, ist die Lektüre ein großes Vergnügen!“
Das Weiszheithaus von Holger Siemann ist erschienen im Dörlemann Verlag.
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