Hundreds (sinnbus.de/sr051)
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Interview mit Hundreds

▷ Letzte Änderung: 2014-03-06
By Sophie [FluxFM] |

Die Geschwister Eva und Philipp Milner aka Hundreds haben vier Jahre nach ihrem großartigen Debüt Album Nummer Zwei im Kasten. Erscheinen wird Aftermath am 14.3.2014. Beide Geschwister sagen von sich, dass sie in den vier Jahren seit dem Debüt privat und beruflich ihre Mitte gefunden hätten und heute insgesamt gelöster seien. Diesem Grundgefühl sollten die neuen Songs Rechnung tragen. Und weil man so was nicht erzwingen kann, ergab sich der angestrebte neue Sound auf ganz organische Weise von selbst. Als sie nämlich aufhörten, ständig darüber nachzudenken und stattdessen einfach nur machten, diktierten die Songs, die schließlich entstanden, den beiden die weitere Richtung.

Das Hamburger Duo war am 5.3.2014 bei Winson zu Gast. Sie quatschten über ihr eigenes Studio am Land, über den Spannungsbogen des neuen Albums Aftermath und die Vor- und Nachteile, als Geschwister eine Band zu gründen. Es wurde aber nicht nur geredet, sondern auch musiziert: die beiden haben drei wunderschöne Songs des neuen Albums ganz exklusiv und live im FluxFM-Studio vorgetragen.

Wer das Interview nachhören will, kann das hier tun:

Und hier gibt’s die Songs:

Auszug:

Winson (FluxFM):
„Ich hab mich sehr gefreut über den Spannungsbogen der Platte. Die Platte wirkt nur am Anfang so, als wäre sie weniger elektronisch als die erste Scheibe, aber dann entwickelt sich das Ganze fast so wie ein Partyabend. […] War das für euch von Anfang an klar, dass es so diesen Spannungsbogen geben wird, oder ist das wirklich erst passiert, als ihr die fertigen Songs kompiliert habt?“

Philipp (Hundreds):

„Ja, es ist wirklich erst am Schluss passiert. Ich weiß nicht, ob man sowas voraussehen kann. Wir haben einfach diese Songs fertig gemacht, jeden Song für sich selber, und dann eine gute Reihenfolge gefunden. […] Der erste und der letzte Song sind übrigens die letzten beiden Songs, die fertig geworden sind.“

Winson (FluxFM):
„Trotzdem habt ihr nicht im Vorherein mit der Idee eines Spannungsbogens gearbeitet? Es wirkt fast so, als wäre es Teil eines Konzepts.“

Eva (Hundreds):

„Nein gar nicht. Das erste Lied, das tatsächlich fertig war, war Circus. Da ging’s uns wirklich so, dass wir dachten: Das ist ja jetzt wirklich was völlig anderes. Kann das noch Hundreds sein? Was werden die Leute sagen? Wie finden wir das? Wir haben dann erstmal noch ein bisschen damit rumprobiert, um dann festzustellen: Nein, der Song will genauso bleiben und muss genau so sein.“

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