Ilgen-Nur, FluxFM, Popkultur Berlin, Nina Maul
Ilgen-Nur (Foto: Nina Maul)

Ilgen-Nur, WHOLE – United Queer Festival & Film der Woche | Morningshow am Nachmittag

▷ Letzte Änderung: 2017-08-24
By Marcus Latton |
Im Radio:
24. August 2017,
14 bis 18 Uhr
Ilgen-Nur (15:10 Uhr)

Ilgen-Nur kommt aus der Nähe von Stuttgart und singt zu Lo-Fi-Indieklängen über ihr Slacker-Dasein. Ihren Hit „Cool“ können die geneigten FluxFM-Hörer*innen schon fleißig mitträllern. Heute Abend steht sie im Rahmen des Pop-Kultur Festivals im Frannz Club auf der Bühne. Vorher ist sie bei Nadine Kreutzer im FluxFM-Studio zu Gast. Wir schreiben euch für ihr Konzert heute Abend auf die Gästeliste.

Hier könnt ihr das Interview nachhören. Außerdem hat Ilgen-Nur ihr Stück „Cool“ live gespielt.


WHOLE – United Queer Festival (17:10)

Morgen Abend beginnt mit dem WHOLE das erste United Queer Festival am Bergheider See, südlich von Finsterwalde. Das ganze Wochenende lang könnt ihr dort tanzen, feiern, Kunst anschauen oder an Workshops teilnehmen – mit etwas Glück schreiben wir euch auf die Gästeliste. Haltet eure Telefone bereit. Warum es sich lohnt dabei zu sein, verrät euch Cristofaro aus dem Festivalteam im Interview.

Das Interview mit Cristofaro vom WHOLE – United Queer Festival gibt es hier zum Nachhören.

Whole, Festival, queer


Film der Woche mit Kino-Kai Kolwitz: „Western“

Bei den Filmfestspielen in Cannes sorgte er für Begeisterung, jetzt läuft er in den Kinos: „Western“ von der deutschen Regisserin Valeska Grisebach.

Unser Kinoexperte Kai Kolwitz findet:

„Der Film ist ein wenig wie ‚Der mit dem Wolf tanzt‘ – nur mit deutschen Bauarbeitern auf Montage in Bulgarien. Funktioniert das? Ja, tut es. Regisseurin Valeska Grisebach nennt das Genre ihres Films schon im Titel. Und wirklich wirkt der ignorante Bautrupp wie ein Haufen Goldsucher im Indianergebiet. Meinhard, alias ‚Legionär‘ ist der charismatische Neue und Außenseiter in der Bauarbeiterbrigade. Er gibt den schweigsamen Marlboro Man, der nicht nur mit melancholischem Blick beobachtet und sich seinen Teil denkt. Er ist auch der einzige, der sich bemüht, mit den Bewohnern des nahegelegenen Dorfes ins Gespräch zu kommen, während die Kollegen sich in der Baracke einigeln und zwischen Großkotzigkeit, Misstrauen und Fremdenfeindlichkeit changieren. Dabei lassen die Deutschen wenige Gelegenheiten aus, sich unbeliebt zu machen. Ärger liegt in der Luft; kann sein, dass er kommt. Ach, hatte ich erwähnt, dass Meinhard schon sehr bald per Pferd unterwegs sein wird?“

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