JA JA JA – mit Sandra Kolstad, Mikko Joensuu & aYia am 12. April 2017 im FluxBau
Mittwoch, 12. April 2017, Einlass 20 Uhr
FluxBau
Pfuelstr. 5
10997 Berlin
Tickets
5 Euro für Mitglieder ansonsten 10 Euro
Freikarten-Verlosung
Ja Ja Ja Music ist eine Online-Musikplattform, Festival und Clubnacht, die seit 2009 in London stattfindet. Mehr als 120 nordische KünstlerInnen sind dort bisher aufgetreten – für die meisten von ihnen war es die erste London-Show und tonangebend für eine zukünftige internationale Karriere. Ja Ja Ja ist ein pan-nordisches Langzeitprojekt von Music Export Denmark, Music Finland, Iceland Music Export, Music Norway und Export Music Sweden, um die Entwicklung und das Wachstum der nordischen Musikindustrie zu fördern.
Ja Ja Ja wählt monatlich neue, vielversprechende Talente aus den nordischen Ländern aus und stellt diese seit Oktober 2014 dem Berliner Publikum vor – Ja Ja Ja ist ein spektakulärisches skandinavisches Potpourri, das den FluxBau durchströmen wird:
Sandra Kolstad
Die Norwegerin Sandra Kolstad macht elektronische und extravagante Popmusik. Nachdem sie bereits drei Alben veröffentlicht hat, hat sich Kolstad als Musikerin etabliert, die sich zwischen akustischen Popmelodien und einer experimentellen Geräuschkulisse bewegt. Ihre letzte Veröffentlichung ‚Zero Gravity State Of Mind‘ ließ die Zuhörer und Kritiker applaudieren. Im letzten Herbst bekam sie viel Aufmerksamkeit für ihre Arbeit als Komponistin für das Theaterstück ‚Songfuglen‘ am Det Norske Teatret in Oslo. Kolstad schwebt in einem elektronischen Universum; grenzenlos aber strukturiert – anspruchsvoll aber eingängig. Sie ist sowohl klassische Pianistin, als auch eine sehr erfahrene Club-Künstlerin. Eigenschaften, die vor allem zum Vorschein kommen, wenn sie Traditionalismus, Club-Sounds, brüchige Melancholie und grandiosen Techno miteinander vermischt. Dieses Jahr wird Sandra Kolstad ihr neues Album veröffentlichen.
Mikko Joensuu
„With a voice which wobbles unsteadily, recalling Roger McGuinn of The Byrds, Joensuu immediately exposes a vulnerability in his music, a crack into which seeps doubt, loneliness and a questioning of higher powers.“ – The Line of Best Fit
Der Finne Mikko Joensuu ist einer der Singer / Songwriter, die sich mit Leichtigkeit von der Menge abheben. Sein Debütalbum ‚Amen 1‘ ist geprägt von verletzlichen Folk-Songs im Stil von Josh T. Pearson und Leonhard Cohen, auf ‚Amen 2‘ manifestiert Joensuu seine Hoffnungslosigkeit facettenreicher. Die langen, euphorischen Tracks erinnern an My Bloody Valentines Shoegaze-Melodien oder Spiritualizeds Space-Gospel – mit einem Quäntchen Lebensfreude. Noch dieses Jahr wird mit ‚Amen 3‘ die Album-Trilogie vollendet.
aYia
Im Englischen werden Bands meist mit dem Plural bezeichnet. Bei aYia fühlt sich ‚es‘ allerdings irgendwie passender an. Das plötzliche Erscheinen der Band im Oktober 2016 hat sich eher wie die Ankunft eines neuen Wesens, oder die Entdeckung eines neuen Ortes angefühlt, als der Start eines Projektes dreier Individuen. Es hat sich langsam verwirklicht, wie aus dem Nichts, die Gesichter der Menschen hinter der Musik unter Kapuzen und hinter Schatten versteckt. Die Präsentation wirkte zielgerichtet und es war sofort klar, dass aYia etwas mit einer ganz eigenen Persönlichkeit ist. Mit der jüngsten Veröffentlichung ‚Ruins‘ verspricht 2017 ein aufregendes Jahr zu werden.
Verlosung
UPDATE: Alle Tickets wurden verlost! Danke fürs Mitmachen!
FluxFM verlost Tickets unter allen, die uns im Kommentarbereich ihren Lieblings-Newcomer aus dem Norden verraten. Mit ein wenig Glück steht dann euer Name auf der Gästeliste. Wir benachrichtigen die Gewinner per Mail, bitte kurz antworten.
Viel Glück!
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