JA JA JA – mit CHINAH, M-Band & Emmecosta am 12. November 2015 im FluxBau
Donnerstag, 12. November 2015, 20 Uhr
FluxBau
Pfuelstr. 5 (zweiter Hofeingang, Spree)
10997 Berlin
Tickets
5 Euro für Mitglieder ansonsten 7 Euro
Ja Ja Ja Music ist eine Online-Musikplattform, Festival und Clubnacht, die seit 2009 in London stattfindet. Mehr als 120 nordische Künstler sind dort bisher aufgetreten – für die meisten von ihnen war es die erste London Show und tonangebend für eine zukünftige internationale Karriere. Ja Ja Ja ist ein pan-nordisches Langzeitprojekt von Music Export Denmark, Music Finland, Iceland Music Export, Music Norway und Export Music Sweden, um die Entwicklung und das Wachstum der nordischen Musikindustrie zu fördern.
Ja Ja Ja wählt monatlich neue, vielversprechende Talente aus den nordischen Ländern aus und stellt diese seit Oktober 2014 dem Berliner Publikum vor – live, jeden zweiten Donnerstag im Monat – präsentiert von Nothing But Hope and Passion und .. äh, uns. Und seit Oktober 2014 jetzt also regelmäßig bei uns im FluxBau! Ab September wird zusätzlich zu Berlin auch Hamburg in Genuss dieser kleinen, feinen, nordischen Nacht kommen. Das Line Up ist in beiden Städten identisch. Im November stehen wieder drei spannende Acts auf der Bühne des FluxBaus, diesmal im Rahmen eines Electronic Specials. Mit dabei die neue elektronische Supergroup AV AV AV aus Dänemark, das futuristische Electronica Duo Boeoes Kaelstigen aus Schweden und der talentierte Multi-Instrumentalist M-Band aus Island.
CHINAH (DK)
„The synth-pop trio leans more toward the mellow side of the spectrum, incorporating quiet hints of funk and R&B into their icy Scandinavian aesthetic.“ – Stereogum
Das dänische Trio CHINAH verbindet moderne Popmusik mit Einflüssen aus der R&B Szene und trifft damit den Nerv der Zeit. Kein Wunder, dass sie mit ihren beiden Singles »Away From Me« und dem kürzlich erschienenen »We Go Back« große Aufmerksamkeit von namenhaften Musikblogs und Magazinen bekamen. CHINAH sehen ihre Inspirationsquelle in Künstlern wie Blood Orange, Jai Paul und James Blake. Im Frühling diesen Jahres spielten sie auf dem dänischen SPOT Festival, woraufhin sie von den Medien zu einem der besten neuen Acts gekürt wurden.
M-Band (IS)
„Bjarnasons zarte Stimme schickt sich nie an, mit den harten Schlagrhythmen in den Ring zu steigen, sie verhandelt gewaltlos und immer findet sich ein Kompromiss: M-Band badet im Beat.“ – Spex
M-Band ist Hörður Már Bjarnason, ein isländischer Solo-Künstler der Beat getriebene Nu-Electronica mit herzzerreissenden Tenor-Vokalen mixt. Die Ergebnisse werden als atmosphärisch, fesselnd und verträumt beschrieben. Seine Debüt-Schallplatte Haust umfasst 8 Songs, die in einem dämmernd schummrigen Universum spielen. Lass es eine leere Autobahn, eine überfüllte Tanzfläche oder ein Dach unterm Sternenhimmel sein, M-Band präsentiert mit Haust eine Serie an Tracks, die fesselt und nächtliche Atmosphären assoziiert.
Emmecosta (SE)
„Ears ringing, shirt soaking, it’s the soundtrack to that time when it’s too late to go to bed but too early to get back up.“ – Clash Music
Verträumte Klangbilder, urbane Beats und betonte Kühle entstehen, wenn man Positano, Mailand und Göteborg vermischt. Emmecosta beweisen, dass der „schwedische Sound“ durch das Umfeld entsteht und nicht (wie oft behauptet) in den Wurzeln oder der Schulausbildung steckt. Claudio Pallone, Alfonso Fusco, und Aldo Axha sind nämlich aus Italien vor ein paar Jahren für das Studium nach Schweden gekommen und gleich mal dort geblieben, um gemeinsam Musik zu machen. Emmecosta selbst beschreiben ihren Sound als alternativen ‚dream pop‘, der malerische Landschaften durch melancholisch, verträumte Töne transportiert. Moderner Soul wenn man so will.