Lonely Mountains: Downhill – Der Berg ruft | Daddeltipp
Schmerzhafte Finger durchs zocken. Darüber hat FluxFM-Gameboy Ron Stoklas in den letzten Tagen mit einem Lächeln im Gesicht gejammert. Schuld daran ist das Spiel Lonely Mountains: Downhill. Trotz aller Schmerzen sagt er: Spielt dieses Spiel!
Vom Radln und Stürzen
Mit dem Mountainbike einen Berg herunterfahren. Das ist Lonely Mountains: Downhill. Klingt easy, ist aber echt anspruchsvoll – vor allem, weil es darum geht so schnell wie möglich und am besten sturzfrei ins Tal zu rollen. Das mit dem stürzen ist so eine Sache – vertraut mir.
Einfache Steuerung, schwer zu meistern
Egal ob zwei, zwanzig oder 200 Stürze in einem Lauf – ja, das kommt vor – Lonely Mountains: Downhill macht verdammt viel Spaß. Und das mit einer einfachen Steuerung: Per Joystick wird gelenkt, je einen Knopf gibt es zum Bremsen, in die Pedale treten und Sprinten. Kniffliger ist es alles in Einklang zu bringen. An der richtigen Stelle bremsen, sofort wieder Gas geben und möglichst die Balance behalten. Wer nämlich einen Sprung zu seitlich landet, fliegt auf die Nase. Nur das perfekte Zusammenspiel bringt euch dem Ziel näher.
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Viele Wege ins Ziel
Vier Berge mit verschiedenen Strecken gibt es – die erste erinnert an die Alpen. Statt glattgebügelter Oberflächen, warten hier Polygone-Formen. Bäume, Steine, Abhänge – alles hat Ecken und Kanten. Natürlich auch die Spielfigur mit ihrem würfelförmigen Kopf. Aufgeteilt sind die Strecken in mehrere Messpunkte. Die könnt ihr über verschiedene Wege erreichen. Passiert ihr einen wird die Zwischenzeit gemerkt. Stürzt ihr, geht es per Tastendruck zurück an den letzten Checkpoint und ihr könnt es noch einmal versuchen. Nur die beste Zeit gilt.
Leaderboard mit Suchtpotential
Wer gut spielt, wird belohnt: Lackierungen, Outfits und Bikes gibt es als Bonus für erfüllte Herausforderungen wie Zeitvorgaben oder Sturz-Limits. Und doch ist nichts befriedigender als der Blick ins Bestenliste nach einem guten Run. Doch egal wie flott die Zeit war: Irgendwo kann sicher noch eine hundertstel Sekunde gespart werden. Vielleicht gibt es auch noch eine Abkürzung zu entdecken. Also wieder ab auf den Sattel und los.
Spaß trotz schmerzender Finger
Und wer mal keinen Bock auf einen Speedrun hat, genießt einfach die malerische Landschaft mit Wasserfällen und Schluchten. Spätestens in diesem Moment vergesst ihr auch schmerzende Finger, weil ihr eine Strecke immer und immer und immer wieder versucht habt. Loney Mountains: Downhill zieht einen in seinen Bann. Und das vollkommen verdient.
Entwickler: Megagon Industries
Publisher: Thunderful
Preis: 19,99 Euro
Verlosung
Wenn ihr euch selbst aufs Rad schwingen wollt, um die Berg in Lonely Mountains: Downhill zu bezwingen, dann schreibt uns eine Mail an win@fluxfm.de mit dem Betreff “Radln“. Wir verlosen Exemplare des Spiels für die Playstation 4. Einsendeschluss ist Freitag, der 1. November um 12 Uhr. Viel Erfolg!
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