Marlon James – Eine Kurze Geschichte von sieben Morden | Lesen und lesen lassen
15. bis 21. Mai 2017
Jamaika 1976 – sieben bewaffnete Männer dringen in das Haus von Sänger Bob Marley ein. Sein Manager und seine Frau Rita werden schwer verletzt, auch Marley wird getroffen. Ausgehend von dem Attentat entwickelt sich ein Stimmungsbild Jamaikas in den 1970ern und 80ern voll Gewalt, politischer Willkür, Drogen und Intrigen – Eine Kurze Geschichte von sieben Morden von Marlon James ist ein Epos, das weit über die Grenzen Jamaikas hinausreicht.
Fazit von Jörg Petzold:
Das ist ein dicker Batzen, 800 Seiten, und damit vielleicht eher was für den Sommer. Aber es sind sehr kurzweilige, wuchtige 800 Seiten. Das Buch quillt quasi über vor Geschichten rund um Bob Marley in Jamaika. Einige sind Fakten, über politische Vorgänge und Vorgänge im Kreis um Marley, andere sind Fiktion. Und das alles ist erzählt in Form von Monologen der handelnden bzw. beteiligten Personen. Das macht Spaß und das hat Kraft!
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