Neue Alben: The Antlers, Kasabian & The Felice Brothers

▷ Letzte Änderung: 2014-06-13
By Sophie [FluxFM] |

The Antlers – Familiars

The Antlers- FamiliarsManche Bands veröffentlichen hier und da mal ein Konzeptalbum, die New Yorker Band The Antlers ist dagegen eine reine Konzeptband – insofern, als dass sie jedes ihrer Alben einem bestimmten Thema unterwerfen. Ihr fünftes Werk Familiars beschäftigt sich damit, wie die Vergangenheit eines Menschen sein gegenwärtiges Handeln und Denken beeinflusst. Keine leichte Kost, die das Trio auf opulente und eindringliche Weise serviert. Die geisterhafte Stimme von Sänger Peter Silberman wird von orchestral getragen. Besonders die Bläser lassen den Sound von The Antlers schweben. Ein schwermütiges Album, das sich genau das aber eigentlich gar nicht anmerken lassen möchte. Also tun wir einfach so als würden wir’s nicht hören…



Kasabian – 48:13

Kasabian 48 13Wenn es eine Band geschafft hat, Oasis zu beerben, dann Kasabian. Ihre Mischung aus Größenwahn, Humor und Genialität spielt das Quartett auch auf Album Nr. 5 fulminant aus. 48:13 so der Titel und die Gesamtlaufzeit der insgesamt 13 neuen Songs. Zum ersten Mal wurde das Album von Gitarrist Sergio im Alleingang produziert. Der Sound wurde ein paar Jahrzehnte zurück gedreht – 90er Rave-Sound trifft auf Hip Hop und Brit Pop, dazu ein Schuss Psychedelia. Kasabian scheren sich einmal mehr nicht um Erwartungen und Meinungen. 48:13, das ist Stinkefinger und Umarmung zugleich.



The Felice Brothers – Favorite Waitress

The Felice Brothers - Favorite WaitressAls Kinder musizierten Ian und James Felice jede Woche auf dem sonntäglichen BBQ ihres Vaters. Danach schlugen sich die Brüder in New York als Straßenmusiker durch. 2006 erschien das erste Album der Felice Brothers. Favorite Waitress ist nun Platte Nr. 5 – die erste, die in einem richtigen Tonstudio aufgenommen wurde. Ihr Sound aus Americana und New-Folk lässt den Hörer in einen Western-Film eintauchen. Staub weht durch den Saloon, das Klavier scheppert und der Schnaps fließt. Am Ende reiten die Felice Brothers gemeinsam mit Bob Dylan und Conor Oberst Richtung Sonnenuntergang. Yeehaa!

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