Nosoyo, Film der Woche & Gespenster im Deutschen Theater | Morningshow am Nachmittag
23. Februar 2017,
14 bis 18 Uhr
Nosoyo (15:10 Uhr)
Nosoyo haben einander in Amsterdam kennen gelernt. Dann ging es kurzerhand nach Berlin. Die beiden verstehen sich selbst als Reisende, zumindest im Herzen, denn ihr liebste Zeit ist der Moment, in dem sie in den Tourbus steigen. Jetzt haben sie ihr Album Resonate auf den Markt gebracht. Am 9. März spielen sie dann im Kreuzberger Maze. Und dafür bringen sie bei ihrem heutigen Besuch noch Tickets mit.
Hier gibts das Interview mit dem dynamischen Duo und eine Akustikversion eines ihrer ersten Lieder – 6 Or 7 Weeks:
Gespenster im Deutschen Theater (17:10 Uhr)
Im Deutschen Theater geht es unheimlich zu. Gespenster, ein Stück nach Strindberg, Ibsen und Heine, wird zurzeit im Deutschen Theater aufgeführt. Es beschreibt wie nicht nur die Geister unserer Eltern in uns weilen, sondern auch längst vergangene Überzeugungen, Ansichten, Aberglaube. Ben Hartmann von der Band Milliarden macht zusammen mit Philipp Thimm von Apparat die Musik zum Stück – Heute schneien sie im Studio vorbei und bringen Tickets für die Vorstellung am 5. März mit.
Hier findet ihr das Interview mit Ben Hartmann und Philipp Thimm nochmal zum Nachhören:
Film der Woche mit Kino-Kai Kolwitz: A Cure For Wellness (16:40 Uhr)
Ein junger, ehrgeiziger Manager wird beauftragt, jemanden von einem abgelegenen, idyllischen aber mysteriösen ‚Wellness-Center‘ in den Schweizer Alpen zurückzuholen. Schon bald vermutet er, dass die wundersamen Anwendungen des Spas nicht das sind, was sie zu sein scheinen. Als er beginnt, dem dunklen Treiben auf die Schliche zu kommen, wird sein Verstand auf eine harte Probe gestellt: bei ihm wird die gleiche seltsame Krankheit diagnostiziert, wegen derer alle anderen heilungsbedürftigen Patienten dort bleiben.
Unser Filmexperte Kai Kolwitz meint:
Der Film gehört zu der schönen Art von Horrorfilm – ein Sanatorium in einem schönen alten Schloss mit schönen alten Maschinen und trotzdem mit düsterem Setting. Er enthält eine gewisse Art Skurrilität und teilweise Komik, die zur Spannung des Films beitragen und daher Spaß beim Schauen machen. Morbide und schräg, am Ende sogar ein bisschen ekelig – sehr sehenswert.
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