Casper | Ohrspiel
11. Mai 2014, 19 Uhr
13. Mai 2014, 19 Uhr
14. Mai 2014, 22 Uhr
Im Ohrspiel-Stream:
9. Mai 2016, 4 Uhr
10. Mai 2016, 22 Uhr
11. Mai 2016, 19 Uhr
12. Mai 2016, 16 Uhr
13. Mai 2016, 13 Uhr
14. Mai 2016, 10 Uhr
15. Mai 2016, 7 Uhr
Nicht erst seit seinem Erfolgsalbum „Hinterland“ wird Benjamin Griffey alias Casper als Retter des deutschen Hip Hops gefeiert (>> FluxFM-Interview). Solch Lob bringt natürlich auch zahlreiche Hater auf den Plan. Denn Casper ist alles andere als der typische Rapper, der über Bling Bling, Chics und sein riesen Ego sprech-singt. Griffeys „Block“ liegt nicht im märkischen Viertel, sondern im deutsch-amerikanischen Hinterland. Der Sohn eines US-Soldaten lebt die ersten Jahre in Amerika. Mit 11 flieht er mit seiner Mutter vor dem prügelnden Vater nach Deutschland, ohne ein Wort deutsch zu sprechen. Rap-Musik hilft ihm, Anschluss zu finden und inspiriert ihn, selbst Musik zu machen.
Casper singt, bzw. shoutet zuerst in einer Hardcore Band. Geblieben ist aus dieser Zeit seine markant raue Stimme. Gleichzeitig beginnt er im Tourbus aus Langeweile, Rap-Texte zu schreiben. Sein zweites Album XOXO landet 2011 auf Platz Eins in den Charts. Der Erfolgsdruck macht Album Nummer drei zu einer schweren Geburt für Casper und sein Team. Als Produzenten holt er Konstantin Gropper und Markus Ganter ins Boot. Beide verpassen ihm einen für Hip Hop untypisch opulenten Indie-Sound. Welche Künstler ihn besonders beeinflusst haben – erfahrt ihr diesmal im FluxFM Ohrspiel.
Tracklist
The 1975 – Chocolate
Noah & The Whale – Life Goes On
Okkervil River – Savannah Smiles
Astronomyy – Things I Do For U
Mt Kimbie feat King Krule – You Took Your Time
Lil B – I’m God
Casper – Diane Young
Dead Man’s Bones – Pa Pa Power
ASAP Rocky – LVL
Deerhunter – Monomania
Hammerhead – Ich sauf allein