Roosevelt, Berliner Klimatag & Film der Woche | Morningshow am Nachmittag
20. April 2017,
14 bis 18 Uhr
Roosevelt (15:10 Uhr)
Marius Lauber aka Roosevelt ist der beste Künstler, der sich je nach einem US-amerikanischen Präsidenten benannt hat – das sagte einst zumindest die britische Zeitung Guardian.
Die Tour mit dem gleichnamigen Debütalbum ist noch im vollen Gange – am Donnerstag mit Halt in Berlin und zwar im Kesselhaus. Vorher schauen sie bei uns in der Morningshow am Nachmittag vorbei und lassen auch sicher ein paar Freikarten für euch da.
Hier könnt ihr das Interview mit Marius von Roosevelt nachhören:
>> Morningshow-Interview mit Roosevelt vom August 2016
>> Roosevelt verrät euch seine Lieblingssongs im Ohrspiel
Berliner Klimatag 2017 (17:10 Uhr)
Apps, die beim Klimaschutz helfen, Urban Gardening Projekte zum Mitmachen, Fahrrad-Weltreisen fürs Mitradeln – sowas gibt’s beim Berliner Klimatag 2017. Stattfinden wird das ganze ab dem 23. April auf dem RAW-Gelände in der Urban Spree Galerie.
Organisiert hat’s unter anderem Marc Schwingel – und der kommt am Donnerstag im Sender rum und erzählt euch, wo und wie ihr denn genau mitmachen könnt. Mit dabei: Workshopleiterin Elisa Klumb.
Hier könnt ihr das Interview mit Marc und Elisa zum Klimatag mit passendem Tsootsies-Track nachhören:
>> Morningshow-Interview zum ersten Klimatag 2015
Film der Woche mit Kino-Kai Kolwitz: Stille Reserven (16:40 Uhr)
Wien in der nahen Zukunft: Konzerne haben die Macht übernommen. Grenzen verlaufen durch die Stadt und durch die Gesellschaft: zwischen denen, die sich eine Todesversicherung leisten können, und der Mehrheit der anderen. Versicherungsagent Vincent Baumann wird selbst Opfer dieses Systems, das er eigentlich vertritt. Der faszinierenden Aktivistin Lisa Sokulowa auf der Spur, erscheint ihm Widerstand plötzlich als Möglichkeit. Aber die Grenzen sind nicht so eindeutig, wie er bisher angenommen hat.
Und das findet unser Kino-Connaisseur Kai Kolwitz:
„Eine Zukunft, in der niemand mehr sterben darf, so lange er dem System noch etwas schuldig ist. Das allein ist schon eine faszinierende Grundidee – und angesichts immer besserer Möglichkeiten, einen Körper rein biologisch am Leben zu erhalten, gar nicht so komplett unvorstellbar. Daraus einen Film Noir aus dem Jahr 2033 zu spinnen, ist ästhetisch eine tolle Entscheidung. Wien ist ein fast schwarz-weißer, dunkler Moloch aus rotten Hochhaussiedlungen, Lagerhallen und den edlen Villen und Büros der Reichen. Ein Antiheld gleitet durch die Stadt, um illegale Sterbehelfer aufzuspüren, dann taucht die Frau auf und er muss sich entscheiden. Es könnte sein, dass nicht alles so ist, wie es ihm erscheint. Oder aber doch.“
:infoboxwinson:
:infoboxkai:
:infoboxaysche: