Sookee bei FluxFM Spreeblick
3. Mai 2015, 10 Uhr
4. Mai 2015, 22 Uhr
Wiederholung:
13. Dezember, 10 Uhr
14. Dezember, 22 Uhr
Direkt zum Podcast…
Einmal wöchentlich lädt Johnny Haeusler – Ur-Berliner, Grimme-prämierter Betreiber des Weblogs Spreeblick, Gründer der Konferenz für die Digitale Gesellschaft re:publica und Sänger bei seiner Band Plan B – in seiner Radiosendung einen Gast zum Diskurs über Pop, Gesellschaft und Politik ein. In entspannten Gesprächen lässt Johnny seine Gäste berichten, wie sie zu dem wurden, was sie heute sind. FluxFM Spreeblick beweist der Hörerschaft, dass nur wenige Lebenswege die einer geradlinigen Karriere sind und macht Mut, dem eigenen Herzen zu folgen.
Nach der Ausstrahlung im Radio gibt es die Sendung immer auch hier als Podcast.
Diese Woche im Radio zu Gast ist ..
Sookee
Nora Hanztsch aka Sookee wird im Dezember 1983 in der damaligen DDR geboren, bevor ihre Eltern das Land aus politischen Gründen Richtung West-Berlin verlassen. Auf der Waldorf-Grundschule erwacht ihre Liebe zur Sprache. 2003 schreibt sie ihre ersten Lyrics – wenig später landet sie als Sookee beim Label Springstoff, wo 2006 ihr erstes Album erscheint: Kopf Herz Arsch. Weitere Solo-Platten und etliche Kollaborationen folgen. Sookees Markenzeichen: tanzbare Tracks mit dicken Beats und kritischen Texten – geliefert in Party-Laune statt im Oberlehrerton.
Sookee rappt gegen Homophobie, Sexismus, Rassismus und findet die Unterscheidung in „homo“ und „hetero“ zu kurz gegriffen. Sie trägt lila, bezeichnet sich als queer und gibt politische Workshops. Eigentlich hat Sookee gar keine Lust, die Feminismus-Keule zu schwingen, aber irgendeine muss den Job ja machen. Und sie macht ihn verdammt gut und authentisch. Die Antidiskriminierungsstelle ernennt sie 2015 gar zur Botschafterin gegen Geschlechterdiskriminierung.
Wir freuen uns auf ein interessantes Gespräch zwischen Johnny Haeusler und Sookee von 10-12h am Sonntag im Radio und im Stream. Die Wiederholung gibt’s dann am Montag, 22-24h – und danach auch hier online, aus rechtlichen Gründen „nackt“, d.h. ohne Musik, nochmal zum Nachhören, bzw. als Podcast:
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