Sublime – Sublime | Das große Ganze
27.12.2016, 14 Uhr
Im Radio:
10.12.2016, 18 Uhr
11.12.2016, 22 Uhr
12.12.2016, 19 Uhr
Manche Alben sind so wichtig, dass man sie einfach mal am Stück hören muss. FluxFM widmet sich in Das große Ganze den Platten, die jeder im Schrank hat und die wir einfach mal zusammen hören wollen. Den Platten, die bahnbrechend waren, den Debütalben großer Bands und vergessenen Scheiben. Wir spielen sie von vorne bis hinten und zwischendurch erfahrt ihr alles, was ihr über den jeweiligen Langspieler wissen müsst. Diese Woche beschäftigen wir uns mit:
Sublime – Sublime
Es ist die Geschichte eines Erfolgs mit tragischen Wurzeln. Denn dass Sublime mit ihrer gleichnamigen dritten Platte doch noch zu einer großen Hörerschaft kamen, lag vor allem daran, dass Frontmann Bradley Nowell kurz zuvor an einer Überdosis Heroin gestorben war.
Sublime gründen sich 1988 als Punkband; als Nowell wenig später dazu kommt, bringt er Reggae und Ska als Einflüsse mit in die Band. Der Mix aus Off-Beats, Punkparolen und ein bald ganz markanter Umgang mit Samples machen den Sound der Kalifornier aus. Damit etabliert sich die Band in ihrer Heimatstadt LA vor allem in der Skaterszene.
Regelmäßig treten Sublime mit Bands aus der Umgebung auf – No Doubt, Pennywise – und auch außerhalb des Dunstkreises ihres Heimatlandes werden sie in der Szene immer bekannter. Kurz vor der Veröffentlichung des dritten Albums erliegt Nowell jedoch seiner Drogensucht. Was den Release ihrer letzten Platte 1996 unter dem darauf folgenden Medienrummel zu ihrem erfolgreichsten macht.
Was Heiko Reusch so getrieben hat, während er diese Platte hoch und runter hörte und ob Melanie Gollin ebenfalls dabei war, woher eigentlich welches Sample kam und wieviel Geld die Band eigentlich für die Benutzung des fremden Materials eigentlich zahlen musste, gibt es bei FluxFM Das große Ganze zu hören.
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