5 Berliner Weihnachtsmärkte, die ihr besuchen solltet | Listomania
Weihnachtsmärkte – seit vergangenem Wochenende haben die meisten der winterlichen Orte mit hoher Betriebsfeierdichte geöffnet. Damit wir nicht jedes Jahr auf den gleichen Weihnachtsmarkt gehen müssen, hat uns Torben Lehning eine Auswahl der fünf besten Weihnachtsmärkte, die man dieses Jahr besuchen sollte, zusammengestellt.
Hier könnt ihr den Beitrag in voller Länge hören:
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Platz 5: Oberschönes Weihnachtskaos, Oberschöneweide
Das Wort Weihnachts-KAOS positiv besetzen
Wagen wir zu Beginn eine Expedition in die südöstlichen Gefilde, jenseits der Ringbahn. Das Bild Oberschöneweides ist von vor sich dahinsiechenden Fabrikhallen geprägt, welche einen optimalen Nährboden für diverse Start-ups bieten. Eine dieser Startup-Heimstätten, die Kreative Arbeitsgemeinschaft Oberschöneweide, kurz KAOS, lädt zur Beschauung ihrer eigens produzierten Handwerkskunst im Weihnachtlichen Ambiente und nennt das ganze Oberschönes-Weihnachts-Kaos. Dazu gibt’s Konzerte en masse!
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Bewertung: 3 von 5
Webseite: http://kaosberlin.de/oberschoenes-weihnachtskaos2017/
→ Wilhelminenhofstraße 92, 12459 Berlin
Platz 4: Rixdorfer Weihnachtsmarkt, Rixdorf
altbacken & heimelig
Wer das Bullerbü Nord-Neuköllns in Sachen Weihnachtsmärkten noch als Geheimtipp verkaufen will, der verrät auch hinter hervor gehaltener Hand, dass man im Görli Gras kaufen kann. So oder so, ein adventlicher Flaniernachmittag auf Berlins schönstem Kopfsteinpflaster gehört eben zum Pflichtprogramm. Achtung, ein weiterer Nicht-Geheimtipp für die Potte: Die Spätis am Richardplatz verkaufen Glühwein zu Dumpingpreisen.
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Bewertung: 3 von 5
Webseite: Historischer Weihnachtsmarkt Rixdorf
Platz 3: Japanisch-Koreanischer Weihnachtsmarkt, Karl-Marx-Allee 93
Koreanische und japanische Weihnachten sind sehr unterschiedlich. Das Publikum teilt man sich trotzdem gerne.
„Das Fest der Liebe“, nimmt man in Japan gerne wörtlicher als andernorts. Rund um Heiligabend daten die fernöstlichen Insulaner was das Zeug hält. Eine Tradition die man auch gerne in der Hauptstadt adaptiert. Ob mit oder ohne Date, eine Rundtour auf dem japanisch-koreanischen Weihnachtsmarkt ist durchaus empfehlenswert. Anime, Mangas, Karaoke und köstliche Süßwaren beehren die Karl-Marx-Allee – dem Austragungsort der Sause.
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Bewertung: 4 von 5
Webseite: Japanisch-Koreanischer Weihnachtsmarkt
→ Karl-Marx-Allee 93, 10243 Berlin
Platz 2: Weihnachtsmarkt auf dem RAW Gelände
#REINDEERMANALIENCOMBO #sehrhistorisch
Das ehemalige Reichsbahnbesserungswerk ist eher als Hort der übernächtigten Lustgesellschaft bekannt, denn als Wiege des familiären Rückzugs. In der marzipanigsten Zeit des Jahres, lässt man es selbst dort, wo sonst Korn und Ayran fließen, besinnlich zugehen. Der historische Weihnachtsmarkt beheimatet mehr Gaukler als F-Hain Coworking-Spaces und wird durch eine Kinderbackstube und das handbetriebene Holzkarussell zum family-gerechten Spektakulum.
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Bewertung: 4 von 5
Webseite: RAW-Weihnachtsmarkt
→ Revaler Str. 99,10245 Berlin
Platz 1: Weihnachtsmarkt auf dem Breitscheidplatz
Zeichen setzen – Glühwein trinken
Weihnachtsmärkte haben für gewöhnlich etwas erleichternd Unpolitisches. In diesem Fall kann man jedoch eine Ausnahme machen. Man muss die Glühweinstände an der Gedächtniskirche, aka. den „Hohle Zahn“, nicht abfeiern, um dieses Jahr eine Ausnahme zu machen. Nach dem Terroranschlag im vergangenem Jahr, sollte es sich einrichten lassen, mit einem leicht beschwipsten Besuch in good-old West Berlin, ein Zeichen für die freiheitsliebende Gesellschaft zusetzen. Chin-Chin.
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Bewertung: 5 von 5
Webseite: Weihnachtsmarkt am Breitscheidplatz
→ Breitscheidplatz, 10787 Berlin
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