Weltkatzentag | Listomania
Am 8. August feiert man jährlich den Weltkatzentag. Auf Facebook werden wieder tausendfach Katzenvideos geteilt, um die Samtpfote zu würdigen. Filli Montag aus der Wortredaktion mag zwar keine Katzen, trotzdem hat sie sich es nicht nehmen lassen, fünf kuriose Fakten über des Menschen Lieblingshaustier zu sammeln.
Punkt 5: Die Ohren
Hunde haben ein feines Gespür und Katzen sensible Öhrchen. Sie hören zwei Oktaven höher als wir Menschen und nehmen damit sogar die Ultraschallrufe von Fledermäusen wahr. Außerdem haben sie 32 Muskeln in jedem Ohr, um damit zu wackeln. Der Mensch hat nur acht.
Punkt 4: Unglücksraben
…sind vor allem schwarze Katzen. Zumindest landen sie tendenziell öfter im Tierheim und sitzen dort auch länger als ihre Artgenossen. Den alten Ägyptern war genau diese Katze heilig, doch in Europa wurde das schwarze Fell gegen Ende des Mittelalters immer mehr verteufelt. Vor allem die Christen hielten sie für heidnisch und echte Unglücksbringer.
Punkt 3: Alter
Trumpy heißt Berlins ältester Kater, der mit seinem Frauchen in Neukölln wohnt. 28 Jahre hat er schon auf dem Buckel, sprich 128 Katzenjahre. Aber, da geht noch mehr: Die bislang älteste bekannte Katze, Creme Puff aus Texas, wurde 38 Jahre und 3 Tage alt. Zum Vergeich: Im Schnitt leben Katzen 15 Menschenjahre.
Punkt 2: Katzenvideos
Katzen im Piratenkostüm, auf dem Skateboard oder beim Hochzeitstorteessen. Für jede Situation gibt es das passende Video. Allein auf YouTube finden sich mehr als 70 Millionen Katzenvideos. Expert*innen gehen übrigens davon aus, dass diese Clips nicht nur die Arbeitsmoral steigern können, sondern auch die Attraktivität. Ja. Wer Katzenvideos teilt, gilt als einfühlsam und fürsorglich.
Punkt 1: Mensch und Tier
34 Millionen Tiere leben in deutschen Haushalten. Am beliebtesten sind Katzen mit rund 13 Millionen Exemplaren, Hunde kommen auf 8 Millionen. Angeblich hat jede Katzenbesitzerin und Besitzer ein Bild seines Haustieres im Portemonnaie. Und auch auf Tinder boomen Katzenbilder. Vor allem männliche Nutzer missbrauchen sie gern dazu, ihren eigenen Niedlichkeitfsfaktor mit Katzenfotos zu erhöhen.
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