Wochenendspecial: Die Sterne – Flucht in die Flucht
30. & 31. August
Jede Stunde ein Song!
Was hat sich die Diskokugel gedreht auf dem letzten Sterne-Album. Auf 24/7 hatten die Hamburger vor vier Jahren mal einen etwas anderen Sound ausprobiert. Wem das nicht gefallen hat, der kann sich jetzt auf das neue Album Flucht in die Flucht freuen.
Es kommt einem gar nicht so lange vor, aber dass Die Sterne ihr letztes Album 24/7 veröffentlich haben, ist tatsächlich schon vier Jahre her. Damals war die Verwunderung groß, als über den Urgesteinen der Hamburger Schule plötzlich die Diskokugel blinkte. Für ihr zehntes Album haben sie das Ruder erneut rumgerissen: Flucht in die Flucht klingt klassischer. Thomas Wenzel:
„Wir hatten vor, ein psychedelisches Album zu machen, in dem Sinn, dass man etwas macht, wo man nicht genau weiß, was als nächstes kommt – wenn man um die Ecke biegt, was wird da sein?“
Was Bassist Thomas Wenzel als psychedelisch beschreibt, zeigt sich nicht so sehr im Klang der einzelnen Songs, sondern viel mehr im Gesamtkonzept. Die Platte schlägt einige Haken. Der typische Sterne-Sound wird gemischt mit Bluesrock à la Jack White, Harmonien von Chris Isaac und Gedankengut von Serge Gainsbourg. Textlich kommt hier ebenfalls kein Fan zu kurz: Auch nach über 20 Jahren Bandgeschichte, ist Frank Spilker des Anprangerns und Zweifelns nicht müde. Als Gäste wirken Einstürzende Neubauten Bassist Alexander Hacke und ein Backgroundchor aus aufstrebenden Deutschen Bands wie Zucker und Der Bürgermeister der Nacht mit. Da bleiben wirklich keine Wünsche offen.
Bis zum 22. Oktober habt ihr jetzt Zeit, die Texte auswendig zu lernen – dann kommen Frank Spilker & Co ins Lido – FluxFM präsentiert.
An diesem Wochenende könnt ihr nun aber erstmal das komplette Album bei uns im Radio hören – Samstag und Sonntag, jede Stunde ein Song!