(R) Courtesy: die Künstlerin; Galerie Isabella Bortolozzi; Cabinet & Antenna Space

Fiktion & Dokumentation: Wu Tsang’s Filmpraxis im Gropius Bau (bis 12.01.20)

▷ Letzte Änderung: 2019-05-09
By Barbara Seyfried |

Wu Tsang ist für ihre radikale Herangehensweise in ihren Dokumentarfilmen bekannt. Der Gropius Bau zeigt jetzt in der neuen Ausstellung „There is no nonviolent way to look at somebody“ einen Überblick über die einzigartige Filmpraxis der Künstlerin. Und zum ersten Mal in Deutschland: Die neue Filminstallation „One emerging from a point of view“.


Wu Tsang lässt in ihren Arbeiten die Ebenen der Fiktion und der Dokumentation verschmelzen. Ihr Umgang mit bewegten Bildern ist dabei stark von den Traditionen des Dokumentarfilms geprägt und nutzt einen magischen Realismus als Strategie, um rassifizierte genderspezifische Darstellungen über den sichtbaren Rahmen hinaus neu zu denken.

Ihr neues Filmprojekt rückt Migrationserfahrungen in den Mittelpunkt. Gedreht auf der griechischen Insel Lesbos thematisiert der Film das Trauma der Vertreibung. Ihre Herangehensweise: ein magischer Realismus, um die Realitäten der Geflüchteten sowie der Inselbewohner*innen zu dokumentieren. Dabei verschwimmen bewusst die Grenzen zwischen Fakt, Fiktion und surrealer Erzählung.

Ein paar Eindrücke aus ihrer neuesten Filminstallation „One emerging from a point of view“ haben wir euch hier mit dazugepackt!

Neben ihrem neuesten Projekt, wird auch auf Wu Tangs ältere Arbeiten verwiesen, z. B. „Girl Talk“ (2015) oder „We hold where we study“ (2017).

Wer mehr Infos braucht, schaut einfach mal hier rein!

Gewinnen

Neugierig geworden? Dann schickt uns eine Mail an win@fluxfm.de mit dem Betreff „Wu Tsang“ und eurer Adresse. Ganz viel Glück!
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