Mark Reeder bei FluxFM Spreeblick
01. März 2015, 10 Uhr
02. März 2015, 22 Uhr
Wiederholung:
10. August 2015, 22 Uhr
Einmal wöchentlich lädt Johnny Haeusler – Ur-Berliner, Grimme-prämierter Betreiber des Weblogs Spreeblick, Gründer der Konferenz für die Digitale Gesellschaft re:publica und Sänger bei seiner Band Plan B – in seiner Radiosendung einen Gast zum Diskurs über Pop, Gesellschaft und Politik ein. In entspannten Gesprächen lässt Johnny seine Gäste berichten, wie sie zu dem wurden, was sie heute sind. FluxFM Spreeblick beweist der Hörerschaft, dass nur wenige Lebenswege die einer geradlinigen Karriere sind und macht Mut, dem eigenen Herzen zu folgen.
Nach der Ausstrahlung im Radio gibt es die Sendung immer auch hier als Podcast. Diese Woche im Radio zu Gast ist ..
Mark Reeder
Der 1958-er Jahrgang Mark Reeder wächst in Manchester auf. Seine ersten musikalischen Gehversuche unternimmt er als Teenager mit dem späteren Simply Red – Sänger Mick Hucknall. Durch seinen Job im Virgin Store lernt er den Punk kennen und lieben. Diese Liebe zieht ihn schließlich 1978 nach West-Berlin. Dort gründet Reeder 1990 das Label MFS – Mastermind for Success – das erste Trance Label überhaupt. Er entdeckt den jungen DJ Paul van Dyk. Für die Toten Hosen organisiert er ein geheimes Konzert in Ost-Berlin. Von der Stasi wird er daraufhin als Staatsfeind eingeordnet.
Mark Reeder ist einer der umtriebigsten britischen Expats in der Berliner Subkultur. Ob als Mitglied der Band „Die Unbekannten“, als Mitgründer des Trance-Labels MFS, als Musikproduzent oder Darsteller in Jörg Buttgereit-Filmen. Gerade lief seine Dokumentation B-Movie: Lust and Sound in West-Berlin auf der Berlinale. Die Doku mit Original- Aufnahmen der Zeit versammelt Perlen des Berliner Undergrounds wie Gudrun Gut, Blixa Bargeld, Nick Cave, Westbam oder Die tödliche Doris… Er kennt sie alle.
Wir freuen uns auf ein interessantes Gespräch zwischen Johnny Haeusler und Mark Reeder von 10-12h am Sonntag im Radio und im Stream. Die Wiederholung gibt’s dann am Montag, 22-24h – und danach auch hier online, aus rechtlichen Gründen „nackt“, d.h. ohne Musik, nochmal zum Nachhören, bzw. als Podcast:
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