The Vaccines | Ohrspiel
26. Juli 2015, 19 Uhr
28. Juli 2015, 19 Uhr
29. Juli 2015, 22 Uhr
Im November 2010 spielt eine damals noch sehr junge Band namens The Vaccines ihr erstes Konzert in ihrer Heimatstadt London. Im Publikum sind Leute wie Franz Ferdinand-Sänger Alex Kapranos und Marcus Mumford. Mehr als 200 Leute müssen nach Hause geschickt werden, weil der Club aus allen Nähten platzt. Kurze Zeit vorher hatte die Band ihren ersten Song „If You Wanna“ ins Internet gestellt. Ein Titel, der tonangebend für Erfolg und Stil des Quartetts sein soll. Genauso wie sich „If You Wanna“ rasend schnell verbreitet, verkauft sich ein Jahr später auch das Debütalbum What Did You Expect From The Vaccines und wird zum meistverkauften Debüt 2011. Nach einer Welle Elektro-Pop leiten The Vaccines mit ihrem Mix aus 50er Rock’n’Roll, 80er Punk und Pop eine neue Ära der Gitarrenmusik ein.
Justin Young startete seine musikalische Karriere mit einem Soloprojekt namens Jay Jay Pistolet. Als der erhoffte Erfolg ausbleibt, tut sich der Sänger mit seinen Freunden Árni Hjörvar, Freddie Cowan und Pete Robertson zusammen. Im Frühjahr erschien das dritte Album der Vaccines. Auf English Graffiti zeigen die Engländer ihr Händchen für Stadionballaden und pompösen Pop. Aus „jung, dumm und primitiv“ (wie der Guardian 2012 titelte) ist erwachsen und ausgefeilt geworden. Welche Songs ihnen dabei geholfen haben, das verraten euch die Jungs in den nächsten 60 Minuten. Sänger Justin Young und Bassist Árni Hjörvar von den Vaccines toben sich nämlich im Ohrspiel aus.
Tracklist
1. The Flaming Lips – The Wand
2. Gerry Rafferty – Right Down The Line
3. Buddy Holly – Brown Eyed Handsome Man
4. The Clash – Rock The Casbah
5. Charlotte Gainsbourg – Heaven Can Wait
6. Daft Punk – Digital Love
7. Arthur Russell – I Couldn’t Say It To Your Face
8. Deerhoof – Break Up Songs
9. Paul McCartney – Temporary Secretary
10. Harry Nilsson – Turn On Your Radio
11. Dead Kennedys – Holdiday In Cambodia
12. Kanye West – Black Skinhead
13. Ariana Grande – Break Free
14. Gorillaz – Melancholy Hill
15. T. Rex – Metal Guru