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Der gemeine Erst will ja nicht mehr auf seine Eltern hören. Unsere Survival-Tipps ersetzen sämtliche gut gemeinte Ratschläge!

5 Survival-Tipps für Erstis in Berlin | Listomania

▷ Letzte Änderung: 2017-10-16
By Constanze [FluxFM] |

Wie angeschossene Rehe laufen sie mit gesenktem Kopf über den Campus und suchen den Hörsaal ihrer nächsten Lehrveranstaltung, aber in erster Linie sich selbst. Die Rede ist natürlich von Erstis. Für euch haben wir 5 Überlebenstipps für den akademischen Neustart gesammelt.


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Tipp 1: Don’t clap or slap! Klatschen verboten

Ein Beitrag geteilt von Freie Universität Berlin (@fu_berlin) am

Wer schläft, trinkt oder sich verkleidet, fällt nicht unangenehm auf. Wer klatscht, schon.

Natürlich, das ist gerade alles furchtbar aufregend. Von der feierlichen Immatrikulation mit den Eltern, an der du hoffentlich nicht teilgenommen hast, bis zum ersten Mal Mensakarte aufladen. Alles sehr aufregend. Bevor du deine erste Uni-Veranstaltung hast, merke dir eins: Im Vorlesungssaal und Seminar wird nicht geklatscht. Sei akademisch spröde und unterkühlt. Klopfe angeödet mit der Faust auf dein Klapppult. Aber nicht öfter als fünf Mal. Alles andere wäre übertrieben.

Bewertung auf der Hilfreichskala: 3 von 5 Punkten


Tipp 2: Freund, Retter & Held des Unialltags

Ein Beitrag geteilt von Nuri Erol (@mehmetnurierol) am

Er ist strukturiert, denkt gerne nach und teilt sein sein Wissen, denn er ist der Freund im Fachschaftsrat!

Es gibt gute Freunde, schlechte Freunde, Feierfreunde, Filmabendfreunde, Friends With Benefits, Freunde von Freunden, mit denen man gern befreundet wäre, und, und, und. Der wichtigste von allen Freunden ist jedoch der Freund im Fachschaftsrat. Er weiß, wann die Prüfungen und wo die Partys sind. Er kennt den Musterstudienplan auswendig und hat die Altklausuren der höheren Fachsemester. Er ist Gott, denn er ist der Freund im Fachschaftsrat.

Bewertung auf der Hilfreichskala: 3 von 5 Punkten


Tipp 3: Je früher, desto besser – der Bibliotheksbesuch

Ein Beitrag geteilt von Freie Universität Berlin (@fu_berlin) am

Ein großer Schritt für dich und den Rest interessiert es nicht.

Nach einem halben Jahr Vollsuff wachst du auf, befindest dich Mitten in der Prüfungsphase und stellst fest, dass du noch nie in der Bibliothek warst. Achtung: Bibliothekspersonal hat von Natur aus eine erschreckend kurze Reißleine. Diese wird gegen Ende des Semesters auch immer kürzer – ist ja bald Weihnachten. Daher lieber vorher mal in der Bib vorbeischnüffeln und die dummen Fragen bei den Ersti-Rundgängen stellen. Und ja: Es gibt WLAN!

Bewertung auf der Hilfreichskala: 4 von 5 Punkten


Tipp 4: Freunde treffen am Schiessstand – Hochschulsport

Ein Beitrag geteilt von UniSport (@fu_unisport) am

Yoga für 20 Euro im Jahr – Hochschulsport ist günstiger als eine Woche Mensaessen

Core, Hula Olapa, Zumba, Qigong-Taijiquan – nein, das sind keine Eissorten im Café St. Oberholz, sondern Sportkurse, die dir deine Hochschule für ein lächerlich geringes Kursgeld anbietet. Wenn es auf dieser Welt eine Sportart gibt, dann kannst du sie hier ausüben. Von Völkerball bis Krav-Maga, es gibt nichts, was es nicht gibt. Nicht nur für den Körper, sondern auch für deine sozialen Kontakte zuträglich: Hochschulsport.

Bewertung auf der Hilfreichskala: 4 von 5 Punkten


Tipp 5: Schulalltag ablegen!

Ein Beitrag geteilt von André (@kungfurobbe) am

Rhetorische Fragen sind soooo sexy!

In der Uni wimmelt es von Wichtigtuern, Besserwissern, Strebern und Personen, die bis zur Masterarbeit nicht den Campus verlassen. Das ist schön und gut, jeder wie er will. Doch bitte merkt euch: In der Uni gibt es keine mündlichen Noten. Dein Dozent ist nicht dein Freund und auch nicht dein Klassenlehrer. Sein Interesse an dir beschränkt sich auf deine Matrikelnummer. Niemand möchte, dass du das, was der Prof. sagt, noch mal mit eigenen Worten wiederholst. Das ist einfach kacke. Also denkt dran, nicht das, was schon einmal gesagt wurde, noch einmal wiederholen. Das ist einfach…

Bewertung auf der Hilfreichskala: 5 von 5 Punkten

:infoboxtorben:

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