5 unterschätzte Pflanzen | Listomania

▷ Letzte Änderung: 2018-06-05
By Ann-Kathrin [FluxFM] |

Kirschbäume, Blumenbeete, Kräuterspiralen – einen eigenen Garten zu haben ist schon eine feine Sache. Nervig wird es erst, wenn der Garten von Unkraut übersät wird. Dabei ist nicht jedes vermeintliche Unkraut unbrauchbar. Ron Stoklas hat für euch fünf Pflanzen rausgesucht, die oft unterschätzt werden:


 


Punkt 5: Löwenzahn

Schon Peter Lustig wusste: Löwenzahn ist nicht nur schick, sondern kann auch was. Die jungen, hellgrünen Blätter sind reich an Vitamin C und Eiweiß – und schmecken im Salat. Aus den gelben Blüten kann Sirup und aus den braunen Wurzeln Kaffee gemacht werden. Damit noch nicht genug: Löwenzahn wirkt entwässernd und leicht abführend und wird zur Reinigung der Nieren eingesetzt. Ein echter Allrounder eben.


Punkt 4: Giersch

Petersilie trifft harzige Mango trifft Spinat – das beschreibt die Aroma-Vielfalt des Giersch. Damit passt sie zu so gut wie allem: egal ob roh, gekocht oder gebacken. Die bis zu einem Meter hohe krautige Pflanze ist außerdem ein altes Hausmittelchen gegen Krampfadern, Gicht und Rheuma. Obacht gilt nur beim Sammeln, weil das Kraut Ähnlichkeit mit ungenießbaren und giftigen Arten hat, wie Gefleckter Schierling oder Breitblättriger Merk.


Punkt 3: Weißer Gänsefuß

Bei uns ein Unkraut – in Indien und China dagegen schon lange kultiviert und als Gemüse angebaut. Mit einem hohen Mineralstoff- und Vitamingehalt lässt der Weiße Gänsefuß sogar Spinat alt aussehen. Und auch dem Brokkoli macht er Konkurrenz, denn die Knospen können lecker angedünstet werden.


Punkt 2: Spitzwegerich…

…wächst meist unscheinbar am Wegesrand – ist aber gerade im Sommer eine echte Geheimwaffe. Denn das Kraut eignet sich nicht nur als Salatalternative oder Hustenmittel, sondern hilft auch bei Insektenstichen. Einfach die langen schmalen Blätter pflücken, zwischen den Händen zerreiben und auf den Stich auftragen. Spitzwegerich wirkt kühlend und schmerzlindernd. Ps. Das funktioniert auch bei Brennnesselstichen.


Punkt 1: Franzosenkraut

Kalzium, Magnesium, Mangan, Vitamin C und A – das kleinblütige Knopfkraut ist ein echtes Power-Pflänzchen. Und bringt ganz nebenbei noch einen Superlativ auf den Speiseteller: Es hat den höchsten Eisengehalt aller Kräuter in Zentraleuropa. Perfekt für Salate, Suppen und Smoothies.

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