Listomania: Geld für die BVG
Bei den Berliner Verkehrsbetrieben läuft es einfach nicht rund. Ständig Ausfälle und Probleme auf Schiene und Straße und jetzt auch noch das: Die BVG hat sich wohl vom Finanzriesen JP Morgan über den Tisch ziehen lassen. 150 Millionen Euro soll die BVG nun blechen, darüber entscheiden jetzt die Gerichte.
Derjenige, der das Ganze hätte damals verhindern können, aber es nicht gemacht hat, war der damalige Finanzsenator Thilo Sarrazin. Der hat sich schön vom Acker gemacht und nun ist guter Rat teuer. Denkste. Wir von FluxFM springen gerne in die Bresche! Wir haben uns Gedanken gemacht und herausgekommen sind fünf absolut sichere Tipps für die BVG, wie sie auf die Schnelle noch ein paar Milliönchen machen kann. Simon Dömer zählt auf:
Punkt 5
Drogenhandel! Große Rendite – kleines Risiko. Naja, sagen wir: ähnlich klein, wie bei dem letzten Geschäft mit JP Morgan. Aber Obacht bitte was den Vertrieb angeht – auf Aldi sollte man lieber nicht mehr setzen.
Punkt 4
Liebe BVG: Wenn schon Millionen in den Wind schießen, dann doch am besten gleich buchstäblich – mit Prokon-Aktien. Okay, die Firma hat Insolvenz angemeldet und sich selbst mit 140 Millionen in Rumänien verspekuliert. Aber hey, gleich und gleich gesellt sich gern. Und in der Schule haben wir gelernt: Minus und Minus – das ergibt Plus!
Punkt 3
Riesenrendite und Null Risiko? Richtig, das gibt’s eigentlich nur am Alex beim Hütchenspiel! Wer da nicht reich wird, hat selber Schuld. Aber bitte aufpassen beim ersten Mal: Sollte es sich bei der Kugel um eine 44er Magnum handeln, dann steckt sie in der Trommel und das Spiel heißt „Russisch Roulette“.
Punkt 2
In den Sand gesetzt wurden die 150 Millionen unter der Regie vom damaligen Finanzsenators Thilo Sarrazin. Das ist eure Chance, liebe BVG, einfach eine Online-Petition starten. Der Lanz war nur der Anfang, jetzt kriegt der Sarrazin seine kalte Dusche – schließlich sagt er ja selbst: „Kalt duschen ist viel gesünder. Ein Warmduscher ist noch nie weit gekommen im Leben.“ Formulieren wir also schon mal vor: Thilo Sarrazin – du bist schuld, also zahlst du das auch!
Punkt 1
Der einfachste Weg zum schnellen Geld: Hoch mit den Ticketgebühren, verdoppeln, verdrei… – ach was, gleich Verzehnfachen das Ganze! Wie das gehen soll? Na ganz einfach, mit einer Abstimmung unter den Fahrgästen. Klingt absurd? Keine Angst, wird trotzdem klappen mit dem richtigen Partner im Boot. Wir empfehlen in dem Falle als Partner den ADAC – dann kann beim Umfrage-Ergebnis sicher nix schiefgehen.
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