Hot Hot Heat - Hot Hot Heat (Ausschnitt Cover)

Goose, Carnival Youth, Charles Bradley, Hot Hot Heat & Milliarden | Neue Tracks

▷ Letzte Änderung: 2016-04-14
By Raoul [FluxFM] |
Flux Forward Spezial
17. April 2016,
12-15 Uhr

Musikalische Neuvorstellungen und interessante Acts & Facts aus den Weiten der Musikblogs – das ist FLUX FORWARD. Und sonntags die Spezialausgabe mit den neuen Tracks auf unserer Playlist der kommenden Woche – jetzt auch mit total offizieller Spotify-Playlist, in der sich die „letzten neuen Tracks“ sammeln – zum Immerwiederhören und Immerwiederneuesentdecken:


Goose – Trip

Bevor sich das belgische Quintett von Goose in elektronische Gefilde verabschiedeten, tourten sie nicht ganz erfolglos als AC/DC-Coverband durchs Land. Sie könnten den Altrockern bei der Suche nach einem neuen Sänger also eigentlich unter die Arme greifen, wären da nicht die eigenen Shows zum frisch veröffentlichten vierten Album What You Need. Eines der sechs exklusiven Europakonzerte führt die Electro-Dance-Pop-Maschinerie am 6. Mai übrigens auch in den Berliner Privatclub.


Carnival Youth – Surf

Von der Schulbank ab in den Minivan und auf Tour: so geschehen 2012 bei den Letten von Carnival Youth. Das Studium haben sie zwar angefangen, aber irgendwie doch nur, um die Eltern ruhig zu stellen. Anfang April ging der Release ihres zweiten Albums Propeller leider etwas unter, wie ihre Single beweist aber völlig zu Unrecht. Zu ihrem unbeschwertem Indie-Rock lässt sich spieler…äh tänzerisch die Bikinifigur in Form bringen. Nächste Tanzstunde: am 6. Mai im Badehaus – wir präsentieren.


Charles Bradley – Ain’t It A Sin

Wenn Charles Bradley die FluxFM-Redaktion betritt, liegt Liebe in der Luft. Es gibt Free Hugs für alle und jedes mal auch eine atemberaubende Livenummer im Studio. So geschehen auch vor knapp zwei Monaten, als er in der Morningshow am Nachmittag unserem Winson Ain’t It A Sin um die Ohren schmetterte. So live wie im Studio klingt auch diese Version, inklusive „Whoops“ und „Yeahhs“ aus dem Publikum. Das Album des Soulbarons heißt Changes und ist am 1. April erschienen.


Hot Hot Heat – Kid Who Stays In The Picture

Da freut man sich erst wie ein Schneekönig über die Rückkehr der Kanadier von Hot Hot Heat nach mehr als fünf Jahren und muss dann mit Entsetzen lesen, dass die selbst betitelte Platte ihre letzte sein wird. Wenn die Musik wenigstens jetzt so beschissen wäre, dass man die Auflösung nachvollziehen könne, wäre alles nur halb so tragisch. Kid Who Stays In The Picture aber ist wieder so ein waschechter Indie-Hit par excellence von der Band, dessen Sänger so aussieht wie ein Abziehbild von Tingel-Tangel-Bob. Auf den Indie-Dancefloors dieser Welt werden Hot Hot Heat also sicher überleben.


Milliarden – Milliardär

Was kostet die Welt? Etwas um die 3.500 Billionen Euro… will ein Wissenschaftler herausgefunden haben. Die Berliner Boys von Milliarden geben ihr Cash lieber für Partys und Saufgelage aus, kaufen sich Kokain und Himbeereis und leben den Hedonismus in Reinkultur. Ging es bei der letzten Single Oh Cherie noch mit viel Pathos und Inbrust zur Sache, ist Milliardär eine Festivalhymne, wie sie mitreißender nicht sein kann. Dass der Song live hervorragend funktioniert, seht ihr Samstag beim allerersten Remmi Demmi Festival im Glashaus auf dem Arena Gelände. Wir präsentieren und verlosen Gästelistenplätze.

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