Heta Salkolahti & Harmen Ridderbos von Town of Saints (Foto: Nina Maul)
Heta Salkolahti & Harmen Ridderbos von Town of Saints (Foto: Nina Maul)

Town of Saints & Energiewoche | Morningshow am Nachmittag

▷ Letzte Änderung: 2016-05-12
By Nina [FluxFM] |
Im Radio:
12. Mai 2016,
14 bis 18 Uhr
Town of Saints (15:10 Uhr)

Musikalisch wird’s heute mit Town of Saints. Die holländisch/finnische Band bringt heute Abend ihren sphärischen Indie-Folk-Pop in den Privatclub. Davor schauen sie aber noch im FluxFM-Studio vorbei, um über ihr neues Album No Place Like This zu sprechen. Und wenn ihr aufmerksam zuhört, habt ihr auch noch die Chance, Tickets für die Show am Abend zu gewinnen!

Das Interview mit Town of Saints und Short Circuit Breakdown live gespielt könnt ihr hier nachhören:


Kohle Europa (16:10 Uhr)

Außerdem geht’s heute natürlich weiter mit der FluxFM-Energiewoche. Die Energiewende muss man grenzüberschreitend angehen – ganz in diesem Sinne startet am 12. Mai in Prag ein tschechisch-deutsches Dialogprojekt zum Thema Braunkohle – mitorganisiert von der Heinrich-Böll-Stiftung. Denn auch wenn Tschechien und Deutschland die Energiepolitik unterschiedlich angehen, gibt’s doch eine Gemeinsamkeit: Beide Länder wollen unabhängiger werden von der Kohle. Was bei dem Treffen genau geplant ist, darüber spreche wir mit Eva van de Rakt, der Büroleiterin der Heinrich-Böll-Stiftung in Prag.

Das Interview mit Eva van de Rakt könnt ihr hier nachhören:


Kohle Europa II (17:10 Uhr)

Tschechien, Polen, Deutschland und die Kohle – das ist heute Schwerpunktthema. Und da müssen wir natürlich auch über Vattenfall sprechen. Der schwedische Konzern hat bekannermaßen seine Braunkohlesparte in der Lausitz an den tschechischen Energieversorger EPH verkauft. Für Vattenfall bedeutet das, dass das Unternehmen den Ausstoß von Kohlendioxid um mehr als 50 Millionen Tonnen pro Jahr senken wird. Die Brandenburger Landesregierung ist zufrieden, dass nach monatelangen Verhandlungen der Deal jetzt steht – doch es gibt auch Kritik an dem Verkauf. Die Grünen sagen beispielsweise, mit EPH wurde „kein Problem gelöst, sondern lediglich verkauft“. Wir sprechen deshalb mit Sabrina Schulz. Sie ist Politikwissenschaftlerin und leitet das Berliner Büro des Think Tank E3G – Third Generation Environmentalism.

Das Interview mit Sabrina Schulz könnt ihr hier nachhören:

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