Vom Suchen und Finden – 5 Lost- & Found-Plattformen | Listomania
An Ostern wird versteckt, gesucht und bestenfalls auch gefunden. Das muss sich nicht nur auf bunt bemalte Eier beziehen, findet Carina Hohnholt aus der Wortredaktion. Vom verlorenen Schlüsselbund bis hin zu einer gesuchten Person – das Thema Lost and Found ist vielfältig. Deswegen hat sie für euch 5 Lost & Found-Plattformen in einer Listomania zusammengestellt.
Platz 5: Zentrales Fundbüro Berlin
Mehr als 30.000 Dinge landen dort pro Jahr: vom Klassiker wie dem Rad oder Handy bis hin zu Waffen. Die Abholrate liegt bei etwa 40 Prozent, der Rest wird versteigert. Bis zu 80.000 Euro kommen dadurch pro Jahr zusammen. Das Fundbüro findet ihr im Flughafen Tempelhof. Einfacher geht’s im Internet über die Online-Recherche auf berlin.de.
Platz 4: Lostplace – Shop und Cafe für Geocaching-Liebhaber und Liebhaberinnen
GPS und losgecached!
Unter Steinen, in Vogelhäusern oder naturgetreuen Attrappen: die digitale Schatzsuche kennt keine Grenzen. Mit Hilfe von GPS-Empfängern werden sogenannte „Caches“ gesucht. Sie enthalten zumeist ein Logbuch und einen Tauschgegenstand. Im Wedding können Fans und die, die es noch werden wollen, sich im Lostplace austauschen oder neues Equipment für die Suche zulegen. Dabei handelt es sich um den allerersten Geocaching-Shop mit Café in Berlin. Zu finden unter lost-place-shop.de.
Platz 3: Plattformen für gestohlene Kunstwerke
Wenn wir an Füßen hängen würden, wäre uns auch nach schreien zumute.
Sie sind wertvoll und heiß begehrt: Kunstwerke und Gemälde wie zum Beispiel „Der Schrei“ von Edvard Munch, eines der berühmtesten international gestohlenen Meisterwerke. Die größte Datenbank verlorener und gestohlener Kunstwerke ist das Art-Loss-Register. Das Deutsche Zentrum für Kulturgutverluste pflegt unter lostart.de außerdem eine Datenbank für Nazi-Raubkunst.
Platz 2: Meine Augenblicke
BVG – bringing people together since…
„An den Mann mit den wunderschönen Augen“ oder auch „Ich hab dich gesehen“ – solche Überschriften finden sich auf der BVG-Seite „Meine Augenblicke“. Das Prinzip: ob in der Tram, der S-Bahn oder im Bus, du hast eine umwerfend charmante Person gesehen, die dir jetzt nicht mehr aus dem Kopf geht, aber der Moment zum Ansprechen war einfach nicht da. Was tun? bvg.de/augenblicke besuchen und eine Anzeige schalten.
Platz 1: Die erste Meta-Suchmaschine
You can’t see with them, I can’t see without them.
Du hast deine Sonnenbrille am Waikiki-Beach auf Hawaii verloren oder deinen Schlüssel in der U-Bahn von Neapel? Kein Problem, denn seit 3 Jahre gibt es die Suchmaschine vom Zentralen Fundbüro. Dort geben sowohl ehrliche Finder als auch verzweifelte Sucher verlorene Gegenstände an und das an jedem Ort der Welt.